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Am Sonntag 17. Februar unterlagen die Genfer beim HC Lugano mit 3:4. Es war eine schmerzhafte Niederlage, die in einem epischen Penaltyschiessen gipfelte und erst nach 20 Schützen zu Gunsten des HC Lugano entschieden wurde.
Für Genève-Servette war dies so etwas wie das späte Erwachen im Kampf um einen Playoffplatz. Es folgten zuletzt zwei Siege und eine knappe Niederlage beim Leader SC Bern, besonders wichtig das 3:2 vom Freitag gegen Servette.
Ebenfalls besonders wichtig ist in jedem Spiel ist das erste Tor, etwas was in den letzten drei Spielen der Genfer immer auf das gleiche Konto ging. Dreimal war es Stürmer John Fritsche, der jeweils im ersten Drittel das Skore für die Servettiens eröffnen konnte. Der 27-jährige Stürmer ist alles andere als ein Skorer vom Dienst, 13 Punkte waren bisher seine höchste Ausbeute in einer NL-Qualifikation. In dieser Spielzeit steht er ebenfalls "erst" bei neun Punkten, doch vier dieser Zähler sammelte er in den letzten drei Partien.
Für Grenats-Coach Chris McSorley kommt die Leistungssteigerung seines Schützlings zum perfekten Zeitpunkt. Zwei Runden sind in der National League noch zu gehen, sechs Punkte sind von Genève-Servette noch gefordert, um sich vielleicht noch für die Playoffs zu qualifizieren. In den beiden Heimspielen gegen Biel und die ZSC Lions braucht es also auch die Tore von John Fritsche. Zuhause ist der Schweiz-Amerikaner allerdings nicht gleich torgefährlich wie auf fremdem Eis; der letzten Treffer vor eigenem Anhang datiert vom 21. Dezember des abgelaufenen Jahres.