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Simon Moser (SC Bern): Der Captain zeigte eine ganz starke Leistung. Zuerst setzte er seine Mitspieler immer wieder gut in Szene, danach krönte er seine Leistung mit einem eignen Treffer. Moser trieb seine Farben von Beginn weg nach Vorne und sorge für mächtig Druck in der Offensive.
Jérémie Kamerzin (SC Bern): In einer bereits entschiedenen Partie, liess sich der Defensivakteur der Berner zu einem rüden Check verleiten. Für den Check gegen den Kopf von Tim Traber wanderte Kamerzin unter die Dusche und schwächte sein Team für fünf Minuten.
In der 55. Minute war das Spiel für Kamerzin vorbei. Der Berner ging gar rüde gegen seinen Gegenspieler in den Zweikampf. Den Derbykonkurrenten aus dem Emmental dürfte die Aktion jedoch im Stillen freuen. Das Opfer des Checks war nämlich Tim Traber, welcher durch seinen Einsatz gegen Claudio Cadonau zu einem schlechten Ruf kam bei den SCL Tigers.
3. Minute, 1:0 durch Joel Genazzi: Lausanne gewinnt das Bully vor Genoni und die Scheibe kommt an die blauen Linie zu Genazzi. Dieser zieht ab und bezwingt den Berner Torhüter früh.
9. Minute, 1:1 durch Mark Arcobello: Arcobello bezwingt Zurkirchen aus der Drehung durch die Beinschoner. Einmal nicht aufgepasst und bereits den Ausgleich erhalten. Bitter für Lausanne, welches furios in die Partie gestartet ist.
15. Minute, 1:2 durch Mark Arcobello: Der Treffer wird gegeben. Bern profitiert erneut von einer Unachtsamkeit in der Defensive der Hausherren. Die Berner nehmen den Waadtländern die Scheibe ab und Arcobello haut den Puck ins rechte obere Eck.
34. Minute, 1:3 durch Gaetan Haas: Querpass von Sciaroni von der rechten Seite auf Haas. Dieser zieht direkt aus dem Handgelenk ab und lässt Zurkirchen keine Chance.
38. Minute, 1:4 durch Gregory Sciaroni: Kamerzin schliesst auf das Tor von Zurkirchen ab. Der Puck prallt vom Beinschoner zur linken Seite ab und Sciaroni bugsiert den Puck aus der Luft ins Netz.
51. Minute, 1:5 durch Simon Moser: Das dürfte es gewesen sein. Die Berner spielen den ersten Angriff mustergültig. Pass von Arcobello auf die rechte Seite zu Ebbett, welcher weiterleitet in den Slot zu Moser. Dieser lässt sich nicht verdrängen und erhöht den Score.
59. Minute, 2:5 durch Petteri Lindbohm: Lindbohm findet im rechten oberen Eck eine Lücke und bezwingt Genoni doch nochmals. Dieser reklamiert zwar noch, kann am Gegentreffer aber nichts mehr ändern.
Lausanne HC gegen den SC Bern in der National League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier.
Lausanne hat drei der letzten vier Spiele verloren. Beim SCB ist die Bilanz gerade umgekehrt. Der Formstand spricht also für die Hauptstädter. Gleichzeitig trifft einer der besten Angriffe der Liga auf die grösste defensive Festung.
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