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Die Innerschweizer gewinnen also das dritte Spiel in Folge und starten somit perfekt in die neue Spielzeit! Ein fulminantes Start- und Schlussdrittel, sowie ein stabiler Mittelabschnitt genügt den Zugern, um harmlose Fribourger in die Schranken zu weisen.
Die French-Equipe hat somit auch nach dem dritten Spieltag noch keine Zähler auf dem Konto und trägt weiterhin die rote Laterne! Das Problem von Gottéron ist einerseits die fehlende Kaltschnäuzigkeit, sowie die vielen unnötigen Strafminuten. Bereits sechs Gegentore in Unterzahl mussten die Saanestädter in dieser Saison hinnehmen - zu viel des Guten!
Der Gewinner
Carl Klingberg, EV Zug: Der robuste Schwede zeigt einmal mehr seine Wichtigkeit für die Innerschweizer. Die personifizierte Tormaschine macht am heutigen Abend seinen ersten Saisontreffer zum zwischenzeitlichen 2:0 und ist ein stetiger Gefahrenherd! Stalberg ist auch bei 3:1 durch Alatalo nicht unbeteiligt, indem er Berra hervorragend die Sicht versperrt. Man of the Match!
Der Verlierer
Julien Sprunger, HC Fribourg-Gottéron: Der Captain der Fribourger kann noch nicht an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. Der Routinier wird viel zu wenig ins Spiel der Drachen eingebunden und kann während seiner Eiszeit kaum Akzente setzen. Die Nummer 86 von Gottéron wird von der Defensive der Gäste komplett aus dem Spiel genommen und macht einen eher unglücklichen Eindruck!
Szene des Spiels
Der Treffer zum zwischenzeitlichen 0:2 durch Klingberg ist sinnbildlich für das heutige Spiel und die aktuelle Misere von Gottéron. In doppelter Unterzahl laufen die Drachen der Scheibe hinterher, zeigen tollen Einsatz und kassieren letztendlich doch den Gegentreffer. Die Undiszipliniertheiten sind bei den Saanestädtern einfach zu viel - so nehmen sie sich immer wieder selber den Wind aus den Segeln und verlieren das dritte Spiel in Serie!
Die Tore
0:1: Da schlägt die Scheibe ein erstes Mal hinter Fribourg-Keeper Berra ein! Suri kommt an der offensiven blauen Linie in Scheibenbesitz und hält einfach mal drauf - ALBRECHT steht genau in der Schusslinie und fälscht noch unhaltbar ab! Die Saanestädter sind also bereits wieder im Hintertreffen!
0:2: Die Innerschweizer nutzen dieses Powerplay eiskalt aus und erzielen sogleich das 0:2! Roe spielt hinter dem Tor stehend zurück auf Stalberg. Der Schwede hält einfach mal drauf, Berra kann nur abprallen lassen und KLINGBERG steht für den Rebound goldrichtig! Das ist der erste Saisontreffer für den Flügelspieler!
1:2: Wie aus dem Nichts erzielt Gottéron den Anschlusstreffer - schön gespielt ist es dennoch! Sprunger lanciert Bykov mit einem Sahnepass. Der Center nimmt den Kopf hoch und legt perfekt quer für MOTTET, welcher per Onetimer einnetzt!
1:3: Nächste Strafe, nächstes Gegentor - der HCFG muss punkto Strafminuten dringend über die Bücher! Santeri ALATALO erhält an der offensiven blauen Linie den Puck und hält mit einem Slapshot drauf und versenkt das Ding im Winkel. Stalberg nimmt Berra perfekt die Sicht und ist so mitverantwortlich für diesen Treffer!
1:4: Jetzt ist die Rechnung gesalzen für das Heimteam! DIAZ bekommt von Widerström die Scheibe und umkurvt das gegnerische Gehäuse - sein Buebetrickli-Versuch ist von Erfolg gekrönt! Berra verschiebt zu langsam, so dass die Scheibe gerade noch zwischen Beinschoner und Torpfosten über die Linie kullert!
2:4: Da kommt tatsächlich nochmals etwas Hoffnung auf beim Heimteam! Abplanalp kommt an der offensiven blauen Linie in Scheibenbesitz und zieht einfach mal ab. MARCHON lenkt noch unhaltbar für Aeschlimann ab!
3:4: Totgesagte leben länger - nächste Chance, nächstes Tor für die Drachen! Andrew Miller zeigt endlich mal sein Potenzial und tankt sich auf der linken Seite durch. Mit einem Rückpass setzt er VAUCLAIR wunderschön in Szene. Der Flügelspieler schiebt, wenn auch etwas glücklich, zum Anschlusstreffer ein!
3:5: Ist das nun die Vorentscheidung? Center Roe tankt sich wuchtig auf dem rechten Flügel durch und spielt einmal quer durch den Slot auf SIMION. Der Ex-Davoser wird zwar von Holös gedeckt, markiert aber in Bedrängnis das 3:5 mit einem Handgelenkschuss!
3:6: Der Schwede macht mit dem Empty-Netter und seinem zweiten persönlichen Treffer den Sack zu! STALBERG luchst Abplanalp die Scheibe ab und kann dann problemlos ins verwaiste Gottéron-Gehäuse einschieben!
Berra und Stephan haben das Torhüterkarussell in Schwung gebracht. Heute Abend stehen sich die beiden routinierten Keeper im Direktduell in Fribourg gegenüber.
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