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Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit wurde es für den Lausanne HC nochmals zur Zitterpartie. Gavin Bayreuther holte sich 1:03 Minuten vor der Sirene beim Stand von 2:2 noch eine Zweiminuten-Strafe. Die Lions drückten im Anschluss vehement auf die Entscheidungen, doch der LHC warf Hände und Füsse in jeden Schuss. Torhüter Kevin Pasche hielt seinen Kasten dicht und somit stehen die ZSC Lions zum ersten Mal überhaupt in den Playoffs in der Verlängerung.
Auf der anderen Seite ist es für das Team von Geoff Ward bereits die vierte Overtime in den Playoffs. Die Bilanz des LHC nach drei Spielen sieht jedoch alles andere als rosig aus, denn keine einzige Partie konnte in der Verlängerung bisher gewonnen werden.
Der erste Torschütze der Lions, Justin Sigrist, erklärte das Unentschieden nach 60 Minuten in einfachen Worten: "Sie stehen defensiv sehr gut. Wir stehen defensiv sehr gut. Es ist ein intensiver Match, aber mit wenigen Chancen auf beiden Seiten."
Für den LHC könnte die unnötige Strafe von Bayreuther aber noch knüppeldick kommen, denn die Lions können, vor den Augen von Tennis-Legende Roger Federer, noch zu Beginn der Verlängerung in Überzahl agieren.