



























































































Der Qualifikationssieger aus Lausanne setzte sich in Spiel Eins der Playoffs gegen die SCL Tigers denkbar knapp mit 4:3 durch. Die Tigers kämpften aufopferungsvoll und zeigten sich wenig beeindruckt von der Kulisse in Lausanne.
Was nach rund 24 Minuten nach einer einseitigen Sache aussah, wurde im Verlauf der Partie alles andere als klare Angelegenheit für Quali-Sieger Lausanne. Bereits nach 21 Sekunden erzielte der LHC durch Damien Riat den Führungstreffer, ehe das Heimteam im zweiten Drittel durch Topscorer Antti Suomela auf 2:0 erhöhten. Doch die Emmentaler liessen sich nicht beirren und sorgten nochmals für ordentlich Dampf in der prallgefüllten Vaudoise Aréna.
Pascal Berger und Claudio Cadonau stellten die Partie auf den Kopf und sorgten mit den zwei Toren dafür, dass die Partie wieder komplett auf null gestellt wurde. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Théo Rochette erzielte den erneuten Führungstreffer für Lausanne. Tigers-Coach Thierry Paterlini hatte etwas dagegen und soll ein Offside gesehen haben. Nach der Videokonsultation aufgrund der Coaches-Challenge blieb der Torerfolg jedoch bestehen.
In Unterzahl war es abermals Pascal Berger, der den Ausgleichstreffer für die Emmentaler erzielen konnte. Doch der LHC war immer noch in einer Überzahlsituation und liess sich nicht aus der Ruhe bringen durch den kalten Schockmoment. Dominik Kahun konnte im Powerplay, rund zehn Minuten vor Ende der Partie, das Score auf 4:3 zugunsten der Lausanner stellen. Danach fing die Zitterpartie an für den Quali-Sieger, welchem es jedoch gelang schlussendlich den hauchdünnen Vorsprung über die Zeit zu spielen. Der unermüdliche Kampfgeist der Tigers wurde nicht mehr belohnt. Somit steht es in der Serie 1:0 für den Lausanne HC nach der ersten Begegnung in der Affiche gegen die SCL Tigers.