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Im vierten Saisonduell dieser beiden Mannschaften geht es um viel: einen Play-In-Platz. Beide haben einen solchen inne, doch von hinten kommt viel Druck. Langnau hat vor der Partie vier Punkte Vorsprung auf die Biancoblu, diese haben aber ein Spiel weniger absolviert. Wie in der Tabelle begegnen sich die beiden Teams auch auf dem Eis auf Augenhöhe. In der Startphase spielen beide sehr viele Fehlpässe, bis zur ersten Chance müssen sich die Fans bis zur 8. Minute gedulden. Da scheitert Malone im Powerplay aus guter Position an Juvonen. Auf der anderen Seite geht für Boltshauser die erste richtige Prüfung schief, Dominik Kubalik trifft in der 12. Minute zur Führung. Langnau fängt sich erst kurz vor der ersten Pause wieder, da vergibt Salzgeber den Ausgleich aus kurzer Distanz.
Langnau muss sich nach dem Startdrittel steigern und kommt gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts zu einem Powerplay. Ambri spielt ein aggressives Forechecking und wird hinten erwischt, Aleksi Saarela trifft in der 23. Minute zum Ausgleich. Die Gäste spielen drei Minuten selbst mit einem Mann mehr, doch wieder wird es vor Juvonen gefährlich. Petrini kann ein zwei gegen eins nicht erfolgreich abschliessen. Auf der anderen Seite muss Boltshauser gegen Landry und Kubalik eingreifen, besteht aber beide Prüfungen. In der 33. Minute kommt Langnau zum nächsten Powerplay und Noah Meier trifft mit einem satten Handgelenkschuss. Kurz vor der zweiten Pause ist Muggli nahe am Ausgleich, bringt die Scheibe aber nicht an Boltshauser vorbei.
Das Schlussdrittel in der Emmental Versicherung Arena ist kein Spektakel. Die Partie ist hart umkämpft, Torchancen gibt es fast keine. Die beste hat Malone in der 48. Minute. Er erobert die Scheibe gegen Kubalik und läuft alleine auf Juvonen zu, bringt den Puck aber nicht am Finnen vorbei. Von Ambri kommt in dieser Phase wenig, zu kompakt stehen die Langnauer. In der Schlussphase werfen die Biancoblu alles nach vorne, der Ausgleich will ihnen nicht mehr gelingen. Saku Mäenalanen macht eine Minute vor Schluss mit dem 3:1 ins leere Tor alles klar. Langnau gewinnt zum dritten Mal in Folge und liegt neu auf Platz sieben. Ambri hingegen bleibt auf dem zehnten Rang stehen.
Aleksi Saarela (SCL Tigers): Der Finne ist omnipräsent. Er ist hinten und vorne anzutreffen und nimmt die Sache auch mal selbst in die Hand. So in der 23. Minute, als er im Powerplay den Ausgleich erzielt.
Tommaso De Luca (HC Ambri-Piotta): Im Vergleich zur letzten Saison ist der Italiener kaum wiederzuerkennen. Auch gegen Langnau zeigt er nicht sein ganzes Können.
Die Playoff-Zeit rückt immer näher, da kommen so langsam auch die Emotionen auf. In der 31. Minute bleibt ein hoher Stock von Salzgeber an Bürgler unbestraft, das gefällt dem Ambri Captain überhaupt nicht und er lässt seinem Ärger auf der Spielerbank freien Lauf. Da steht auch Teamkollege Curran für ihn ein und schreit ein paar nette Worte in Richtung Langnauer Bank.
12. Minute, Tooor für HC Ambri-Piotta, 0:1 durch D.Kubalík
Bully-Goal! Ambri gewinnt ein offensives Bully und die Scheibe kommt zu DOMINIK KUBALIK, der sofort abzieht. Er trifft in die linke Ecke. Boltshauser hat viel Verkehr vor sich.
23. Minute, Tooor für SCL Tigers, 1:1 durch A.Saarela
Der Ausgleich! Ambri spielt in Unterzahl ein sehr aggressives Forechecking und so gehen hinten Räume auf. ALEKSI SAARELA läuft rechts in die Zone und trifft mit einem satten Handgelenkschuss ins linke Lattenkreuz.
33. Minute, Tooor für SCL Tigers, 2:1 durch N.Meier
Erneut Powerplay-Tor! Nach einer Minute im Powerplay kann sich Langnau in der gegnerischen Zone festsetzen. NOAH MEIER kommt an der blauen Linie an die Scheibe und zieht aus dem Handgelenk ab. Juvonen hat viel Verkehr vor sich und greift daneben.
60. Minute, Tooor für SCL Tigers zum 3:1. S.Mäenalanen trifft ins leere Tor
Die Entscheidung! Heed vertändelt die Scheibe und SAKU MÄENALANEN trifft ins leere Tor.