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Die Grippewelle hat die Lions fest im Griff, denn auch heute fehlen den Zürchern viele wichtige Spieler. Hrubec, Balcers, Frödén, Lammikko und Malgin sind alle krank, so kommen viele junge Spieler zu mer Eiszeit, als sie es sonst gewohnt sind. Dennoch starten die Zürcher mit viel Power ins Spiel und treten spielbestimmend auf. Rappi muss etwas unten durch und geht in der 10. Spielminute mit der ersten guten Chance in Führung.
Der ZSC reagiert postwendend und gleicht noch in der selben Spielminute durch Segafredo aus, der seinen ersten Treffer in der National League erzielen kann. Das Resultat bleibt schmeichelhaft für die Gastgeber, die offensiv noch nicht zur Geltung kommen. Als das Spielgeschehen gegen Ende des Startdrittels abflacht, schlägt Rappi nochmals zu. Moy erwischt Zumbühl mit seinem Geschoss in der nahen Ecke und sorgt für eine glückliche Führung für die Gastgeber.
Die Lakers hatten wenig Spielanteile im ersten Drittel und liegen trotzdem in Führung. Nach dem ersten Pausentee scheint es zu drehen, denn Rappi ist plötzlich spielbestimmend und lässt die Lions kaum atmen. Der ZSC tritt in dieser Phase des Spiels sehr passiv auf. Nichts ist mehr zu sehen von der Energie und dem Elan vom Startdrittel.
Die Lakers fassen gegen Spielmitte eine dumme Strafe, so dass der ZSC nach der Druckphase von Rappi erst einmal durchatmen kann. Die Strafe können die Zürcher nicht in ein Tor umwandeln, doch nur eine Sekunde nach Ablauf dieser Strafe schlägt es doch noch ein hinter Punnenovs. Marti zieht von der blauen Linie ab und Grant lenkt unmittelbar vor Punnenovs unhaltbar ab.
Im Schlussdrittel wird schnell ersichtlich, dass kein Team gewillt ist, unnötiges Risiko einzugehen. Trotzdem scheppert es nach mehr als zwei gespielten Minuten am Gehäuse von Zumbühl. Albrecht lenkt einen realtiv harmlosen Schuss an den rechten Pfosten. In der 46. Spielminute hat der ZSC Glück, als ein Schuss aus spitzem Winkel ans Gehäuse geht und hinter Zumbühl liegen bleibt. Allerdings kann kein Rapperswiler profitieren und die Scheibe über die Linie drücken.
Die Lions fassen die erste Strafe erst im Schlussdrittel, Sigrist muss wegen einem Halten für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Strafe führt zu keinem Gegentreffer, aber Rappi bleibt geduldig und trifft Sekunden nach Ablauf jener Strafe doch noch. Rask bringt Zumbühl auf den Boden mit seinem Move und fährt hinters Tor. Von dort bringt er die Scheibe in den Slot, wo Holm direkt abzieht und Zumbühl mit seinem Hammer keine Chance lässt.
Die Lakers parken in der Folge den Bus und erschweren es den Zürchern, sich in ihrer Zone entfalten zu können. Die Lions rennen an, aber finden kein Konzept gegen die kompakte Abwehr von Rappi. Kurz vor Ende der Partie ersetzen die Gäste ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler und kassieren von Dünner noch das 4:2 ins leere Tor.
Alessandro Segafredo (ZSC Lions)
Der junge Stürmer der Lions kriegt heute mehr Eiszeit, als er es sich gewohnt ist, da viele Stammspieler fehlen. Er braucht nur zehn Minuten, um das Vertrauen zurückzuzahlen und stellt mit seinem ersten Treffer in der National League auf 1:1, nachdem Rappi Sekunden zuvor erst in Führung gegangen ist.
Powerplay ZSC Lions
Könnte am heutigen Abend den Unterschied machen, doch die Zürcher brauchen jeweils viel zu lange, um zum Abschluss zu kommen. Ist das eine generelle Schwäche der Lions oder auf die vielen verletzten Stammspieler zurückzuführen?
Die Lions kommen lange ohne Strafen aus und kassieren nach Ablauf ihrer ersten Strafe den entscheidenden Treffer zum 3:2. Bereits der Treffer zum 2:2 fiel nur eine Sekunde nach Ablauf der Strafe gegen Rappi.
Tooor für SC Rapperswil-Jona Lakers, 1:0 durch I.Jelovac
Strömwall fährt hinter dem Tor durch und legt ab für Jelovac, der schliesst direkt ab und erwischt Zumbühl zwischen den Beinen zur Führung.
Tooor für ZSC Lions, 1:1 durch A.Segafredo
Nur Sekunden nach der Führung von Rappi trifft Segafredo millimetergenau ins Kreuz und feiert damit seinen ersten Treffer in der National League.
Tooor für SC Rapperswil-Jona Lakers, 2:1 durch T.Moy
Nach einem Seitenwechsel hat Moy viel freies Eis vor sich. Auf der Höhe des Bullypunktes zieht der Stürmer ab und erwischt Zumbühl in der nahen Ecke. Der Schuss war aber auch äusserst präzise, da kann man Zumbühl keinen Vorwurf machen.
Tooor für ZSC Lions, 2:2 durch D.Grant
Eine Sekunde nach Ablauf der Strafe gegen Rapperswil trifft der ZSC zum Ausgleich. Grant lenkt den Schuss von der blauen Linie von Marti unhaltbar ab, keine Chance für Punnenovs.
Tooor für SC Rapperswil-Jona Lakers, 3:2 durch P.Holm
Die Strafe ist abgelaufen, aber Rappi bleibt geduldig und liegt wieder in Führung. Rask bringt Zumbühl auf den Boden mit seinem Move und fährt hinters Tor. Von dort bringt er die Scheibe in den Slot, wo Holm direkt abzieht und Zumbühl mit seinem Hammer keine Chance lässt.
Tooor für SC Rapperswil-Jona Lakers zum 4:2. N.Dünner trifft ins leere Tor
Dünner trifft ins leere Tor und besiegelt die Niederlage der Lions endgültig.