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Die etwas ausgeruhteren Freiburger starten mit einem klaren Chancenplus von 17:4 Shots On Goal ins Erste Drittel. Die 1:0-Führung durch Lindon Vey entbehrt dementsprechend nicht einer gewissen Logik. Allerdings sind die meisten Abschlüsse der Gäste ebenfalls keine gefährlichen Torchancen. Loic Galley im Freiburger Kasten wurde noch kaum geprüft und der aus familiären Gründen abwesende Stammtorhüter Reto Berra wird dementsprechend im Ersten Drittel noch nicht stark vermisst.
Gottéron holt aus seinen Vorteilen auch im Zweiten Drittel zu wenig heraus. Mit einem Expected Goals-Verhältnis von 1,7 zu 1,0 zugunsten der Freiburger steht es zur zweiten Drittelspause 1:1 Unentschieden. Genf-Servette profitiert von einer doppelten Überzahl nach gleichzeitigen Strafen gegen Rathgeb und Sprunger, um durch Hartikainen zum Ausgleich zu kommen. Bei numerischem Gleichstand ist Gottéron die bessere Mannschaft. Es werden aber zu viele gute Torchancen liegen gelassen.
Gottéron holt am Ende die drei Punkte in Genf. WIe beim 1:0 können die Gäste beim Game Winning Goal Julien Sprungers zum 2:1 mit Gegenpressing einen Turnover in der Nähe des gegnerischen Tores erwirken. Theodor Lennström unterläuft der entscheidende Fehler. Genf-Servette kann in dieser Partie weder bei numerischem Gleichstand, noch bei einfacher Überzahl reüssieren, sondern trifft einzig und allein bei fünf gegen drei. Die Calvinstädter werden dabei kurz vor dem Champions League-Halbfinal Hinspiel gegen den ZSC in der National League-Tabelle langsam aber sicher von der Spitze etwas abgehängt.
Marcus Sörensen (Gottéron): Dem 32-jährigen Schweden gelingt in dieser torarmen Partie zwar kein Skorerpunkt, er erarbeitet sich und für andere aber eine Vielzahl an guten Abschlussmöglichkeiten.
Theodor Lennström (Genf-Servette): Unterläuft vor dem eigenen Gehäuse mit einem Backhandpass auf die Schaufel von Julien Sprunger der entscheidende Fehler zum Game Winning Goal. Da fällt nicht mehr so stark ins Gewicht, dass der 30-jährige Schwede den Pass zum einzigen Genfer Treffer geliefert hatte.
23. Minute, Fehler und Top-Save des Genfer Keepers: Robert Mayer mit dem Fehlpass auf Sörensen beim versuchten Spielaufbau. Da muss er sich gegen Wallmark sofort quer aufs Eis werfen, um den Gegentreffer zu verhindern.
17. Minute, Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 0:1 durch L.Vey. Gunderson mit dem erfolgreichen Gegenpressing holt die Scheibe im gegnerischen Slot schnell zurück bedient schnell und präzise durch die Genfer Hintermannschaft hindurch LIndon VEY und dieser ist allein vor Robert Mayer aus kurzer Distanz mit einem Schuss unters Netzdach erfolgreich.
30. Minute, Tooor im Powerplay für Genève-Servette HC, 1:1 durch T.Hartikainen . Genf-Servette kann den Gegner bei doppelter Überzahl einschnüren und kommt daher nach dem Lennström-Schuss und Abpraller bei Galley zum Nachschuss von HARTIKAINEN aus kurzer Distanz und dieser trifft ins halbleere Tor.
52. Minute, Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 1:2 durch J.Sprunger. Gottéron geht wieder in Führung! Und wie beim ersten Tor der Gäste entsteht das Tor aus einem Puckverlust der Genfer nahe des eigenen Tores. Marchon verspringt die Scheibe zu Lennström. Dieser traut sich etwas zu viel zu und spielt Backhand zur MItte, wo Julien SPRUNGER die Scheibe übernimmt und vor Robert Mayer Zeit hat, die Scheibe zwischen den Beinen durch versorgt.