Lausanne HC vs. ZSC Lions in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Für den ersten Aufreger der Partie sorgt der Schlussmann von Lausanne. Pasche versucht die Scheibe, die von der Bande zurückspringt, zu seinem Mitspieler zu passen. Der Puck verspringt unglücklich, Pasche haut drüber und kriegt dann gerade noch seinen Handschuh auf die Scheibe, bevor Rohrer einschieben kann.
In der Folge sehen wir ein umkämpftes Spiel und zwei Mannschaften, die stark verteidigen und so kaum Torchancen zulassen. In der 10. Spielminute fällt das 1:0 für Lausanne nach einem starken Zusammenspiel von Suomela und Sklenicka. Der Finne sieht seinen Mitspieler und legt auf für Sklenicka, der zieht aus dem Handgelenk ab und trifft sehr schön ins hohe Eck. Riat mit einem guten Screen vor Zumbühl, der bei diesem Abschluss keine freie Sicht hat.
Die Westschweizer legen nur zwei Spielminuten später nach und erhöhen auf 2:0. Hügli trifft nach einem Durcheinander vor Zumbühl und muss dabei nur noch einschieben. Ein Verteidiger der Zürcher checkt Heldner in Zumbühl, so dass dieser sich nicht frei bewegen und parieren kann. Crawford schaut sich die Szene am Tablet an, verzichtet aber auf eine Coaches-Challenge.
Im Mitteldrittel lassen heisse Szenen auf sich warten und Topchancen bleiben aus. Die Gäste können wegen einem Beinstellen von Bayreuther Powerplay spielen, doch sie erspielen sich in Überzahl nicht eine gute Möglichkeit.
In der 32. Spielminute kommt es zu einer spektakulären Szene im Powerplay der Gastgeber. Zumbühl ist weit aus dem Kasten gekommen, die Scheibe wird von ihm pariert, aber landet dann auf dem Stock von einem Lausanner, der passt direkt zu Suomela, doch der Topscorer trifft das verwaiste Tor nicht.
Nach der überstandenen Strafe erhalten die Lions Auftrieb und kommen zu ihrer besten Phase im Mitteldrittel. Ab der 34. Spielminute spielt nur noch der ZSC, doch Pasche zeigt wie auch Zumbühl ein sehr starkes Spiel und hält die Null für seine Farben.
Das Schlussdrittel ist bereits zehn Minuten alt, ohne dass es zu guten Möglichkeiten gekommen ist. Das entfachte Feuer der Lions aus der Schlussphase des Mitteldrittels scheint erloschen zu sein. Beide Mannschaften neutralisieren sich und geben sich nicht viel. Lausanne macht hinten den Laden dicht, muss aber in der 54. Spielminute in Unterzahl spielen, weil Kuokkanen seinen Gegenspieler über den Haufen gefahren hat.
Doch auch während diesem Powerplay verteidigt Lausanne sehr gut und muss nicht eine Möglichkeit der Gäste zulassen. Die Schlussoffensive der Lions bleibt aus und auch die Brechstange kurz vor Ende der Partie sorgt für keinen Treffer. Zumbühl wird noch aus dem Kasten beordert, doch es bleibt beim 2:0 für den Lausanne HC.
Kevin Pasche (Lausanne HC)
Der junge Torhüter der Waadtländer zeigt eine hervorragende Partie und krönt seine Leistung mit einem Shutout. Er ist stets ein sehr sicherer Rückhalt und macht keine Fehler. Sein Gegenüber hätte sich die Auszeichnung auch verdient, weil er seine Farben lange im Spiel hält und ebenfalls eine Bank ist, nur ist diese am heutigen Abend nicht so gut geschützt wie die der Lausanner.
Sanntu Kinnunen (ZSC Lions)
Der finnische Verteidiger checkt seinen Gegenspieler in den Torhüterraum, wo er Goalie Zumbühl behindert. Hügli behält im Durcheinander die Übersicht und schiesst aus spitzem Winkel das 2:0. Zumbühl war zu keiner Reaktion fähig und auch eine allfällige Coaches-Challenge bleibt aus. Damit hat der Finne seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen.
In der 32. Spielminute kommt es zu einer spektakulären Szene. Zumbühl ist weit aus dem Kasten gekommen, die Scheibe wird von ihm pariert, aber landet dann auf dem Stock von einem Lausanner, der passt direkt zu Suomela, der das verwaiste Tor nicht trifft.
Tooor für Lausanne HC, 1:0 durch D.Sklenicka
Suomela sieht seinen Mitspieler und legt auf für Sklenicka, der zieht aus dem Handgelenk ab und trifft sehr schön ins hohe Eck. Riat mit einem guten Screen vor Zumbühl, der bei diesem Abschluss keine freie Sicht hat.
Tooor für Lausanne HC, 2:0 durch M.Hügli
Hügli trifft nach einem Durcheinander vor Zumbühl und muss dabei nur noch einschieben. Ein Verteidiger der Zürcher checkt Heldner in Zumbühl, so dass dieser sich nicht frei bewegen und parieren kann. Crawford schaut sich die Szene am Tablet an, verzichtet aber auf eine Coaches-Challenge.