



























































































Das Startdrittel zeichnet sich durch Kampf aus. Beide Teams sind bemüht dem Gegner keinen Raum zu geben und Fehler zu vermeiden. Schüsse werden konsequent geblockt, so dass in den ersten Spielminuten kauf Pucks bis aufs Tor kamen. In der 14. Minute wander Kovacs für zwei Minuten auf die Strafbank. Das Fribourger Powerplay besser als in den Spielen zuvor, jedoch ohne Tor. Kovacs kehrt aufs Eis zurück, wird sofort angespielt und kann alleine in Richtung Reto Berra losziehen. Der Schweder avisiert die obere linke Ecke an, scheitert aber an der Stockhand von Berra. In der 19. Minute wandert De la Rose für ein unnötiges Offensivfoul auf die Strafbank. Die erste Hälfte der Strafe kommen die Gastgeber zu keiner gefährlichen Abschlussmöglichkeit.
Fribourg leistet sich im Mitteldrittel zwei Strafen, doch auch diese Möglichkeiten lässt Lausanne leichtfertig liegen. Gottéron mit einem aggressiven und aktiven Boxplay, was Lausanne vor grossen Probleme stellt. Das Powerplay des LHC ist definitiv noch nicht Halbfinal würdig. Bitte für Fribourg, der hohe Stock an Wallmark in der 34. Minute wird nicht bestraft, dafür aber der Stockschlag von Walser nur Sekunden später. In der 39. Minute fällt der erste Treffer der Partie doch noch! Bozon spielt die Scheibe zurück in den Slot, Miachel Raffl übernimmt die Scheibe, fackelt nicht lange und schliesst sofort mit einem gezielten Handgelenkschuss ab. Er bezwingt Reto Berra auf der Stockhandseite zwischen Schulter und Lattenkreuz. Ein wunderbarer Treffer des Ex-NHL Spielers. Nur Sekunden vor Drittelsende hat Raffl den Doppelschlag auf der Schaufel! Wunderbar wie er die Scheibe abschirmt, sich so den Gegenspieler vom Leibe hält und dann in die Mitte zieht und per Backhand abschliesst. Dieses Mal kann Berra schlimmeres verhindern.
In der 42. Minute kann Connor Hughes sein Team noch vor dem Ausgleich retten. Eine Minute später ist die Ungeschlagenheit vorbei. Bykov mit dem Pass an die gegnerische blaue Linie. DiDomenico auf und davon, zieht die Scheibe zur Seite und dann gegen den Lauf am Schoner von Connor Hughes vorbei ins Gehäuse. Ganz abgeklärt wie er diesen Ausgleich erzielt. Es kommt noch dicker für den LHC. Nur Sekunden nach dem Ausgleich wandert Pilut nach einem unnötigen Foul an Bykov auf die Strafbank. Aber auch diese Möglichkeit verstreicht ohne Torerfolg. In der 47. Minute wieder Vorstoss von Ken Jäger, das feine Pässchen rüber auf die rechte Seite und dort hämmert Bozon den Puck per Onetimer in die Maschen! Reto Berra wird auf der Fanghandseite bezwungen. Das aufbäumen der Gäste wird mit der erneuten Führung von Lausanne arg gebrochen. Fribourg findet keine Antwort mehr auf den erneuten Rückstand und 13 Sekunden vor der Schlusssirene trifft Rochette noch zum Endstand ins leere Tor. Der LHC erkämpft sich drei Matchpucks!
Connor Hughes (Lausanne HC):
Wieder bringt Connor Hughes seine ehemaligen Teamkollegen schier zur Verzweiflung. Kaum Abpraller oder Unsicherheiten beim Lausanner Schlussmann. Tritt er weiterhin mit dieser Selbstsicherheit auf, wird es extrem schwierig für Gottéron.
Christian Dubé (HC Fribourg-Gottéron):
Nachdenklich steht der Coach zu Ende des Spiels an der Bande. Es fehlen die Impulse und kämpferischen Worte des Trainers an sein Team. Genau so ideenlos wie Dubé, tritt auch seine Mannschaft auf. Es brauchte ein Geniestreich von DiDomenico um überhaupt ein Tor zu erzielen.
Es läuft die 47. Minute und das Momentum liegt auf Seiten der Gäste. DiDomenico erzielt kurz zuvor den Ausgleich und die Drachen haben Powerplay gespielt. Aus dem nichts fährt der LHC einen Vorstoss über Jäger, dieser mit dem feinen Pässchen rüber auf die rechte Seite und dort hämmert Bozon den Puck per Onetimer in die Maschen!