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An zehnter Stelle klassiert sich mit Anthony Huguenin ein Spieler, der die National League besonders gut kennt. Der 32-jährige Verteidiger kommt auf über 500 Partien in der höchsten Liga der Schweiz. In der Swiss League kann er seine Offensivqualitäten ebenfalls an den Tag legen und war der produktivste Verteidiger mit Schweizer Lizenz.
Im Gegensatz zu Huguenin hat Dominic Werder mehr Tore erzielt, weshalb sich der ehemalige Spieler des HC Davos vor dem Verteidiger des HC La Chaux-de-Fonds klassiert. Werder spielte bereits seine fünfte Saison beim EHC Olten und scheint sich entsprechend wohl zu fühlen. Ob er mit 26 Jahren noch einmal die Chance erhalten wird, sich in der National League durchzusetzen? Am ehesten wohl dann, wenn es mit dem Aufstieg klappen sollte. Das wäre aber frühestens im Frühling 2025 der Fall.
Der EHC Basel zeigte eine tolle Qualifikation und krönte sich ausserdem zum Cupsieger. In den Playoffs war hingegen schon im Viertelfinal Lichter löschen angesagt. Dario Kummer war nur einer der starken Schweizer bei den Baslern. Der 29-Jährige wurde übrigens auch für drei Spiele an den SC Bern ausgeliehen und wusste mit zwei Scorerpunkten zu überzeugen. In den Playoffs spielt er jetzt ebenfalls mit einer B-Lizenz beim SCB. Dort wartet er aber noch auf den ersten Scorerpunkt.
Kommen wir zum nächsten Spieler des EHC Olten. Simon Sterchi spielte in seiner Karriere auch schon für den SC Bern, den HC Ambri-Piotta und die SCL Tigers. Wirklich in der National League festsetzen konnte er sich aber jeweils nicht. Dafür gehört er in der Swiss League zu den besten Schweizer Scorern.
Im Gegensatz zu Simon Sterchi hat Vincenzo Küng ein Tor mehr erzielt, weshalb er den sechsten Platz in der Rangliste einnimmt. Er kommt in seiner Karriere nur auf eine Handvoll National-League-Partien. In der Swiss League ist er hingegen ein zuverlässiger Scorer. Die 36 Zähler sind seine drittproduktivste Saison überhaupt.
Bei Horansky kommen wir zum nächsten Spieler, der in der National League bereits Erfahrungen sammeln konnte, sich aber nie vollends durchzusetzen wusste. Für den 30-Jährigen wollte es weder beim EHC Biel noch beim HC Ambri-Piotta so richtig klappen. Das war wohl auch daran geschuldet, dass er selten in einer offensiveren Linie zum Zug kam, was beim einen oder anderen Spieler in dieser Auflistung der Fall sein dürfte. Beim EHC Olten kam Horansky in dieser Saison nur gerade auf 28 Partien und dennoch belegt er den fünften Platz.
Der Stürmer des HC Sierre trägt aktuell ein Trikot eines NL-Teams. Via B-Lizenz hilft er dem HC Lugano in den Playoffs aus. Er spielte in seiner Karriere für diverse National-League-Teams, allerdings jeweils nur ein paar Spiele, so wie derzeit bei den Bianconeri. In der Swiss League wusste er mit 45 Scorerpunkten zu überzeugen.
Der Franzose mit Schweizer Lizenz verbrachte die letzten drei Jahre in der National League. Auf diese Saison bekam er allerdings keinen Vertrag mehr und wechselte zum HC Sierre. Ob der 25-jährige Stürmer noch einmal einen Vertrag in der National League erhalten wird? Mit solchen Leistungen in der Swiss League kann er auf alle Fälle auf sich aufmerksam machen.
Überraschend ist, dass Toms Andersons auf die neue Saison hin kein Angebot aus der National League erhalten hatte. Der Lette mit Schweizer Lizenz drehte beim HC La Chaux-de-Fonds so richtig auf und sammelte starke 50 Scorerpunkte. Dennoch wird er in der nächsten Saison wieder für die Neuenburger auflaufen. In den Playoffs kommt er ebenfalls schon auf elf Scorerpunkte in neun Partien.
Der 31-Jährige darf auf seine beste Saison seiner Karriere zurückschauen. Léandro Fuhrer setzte alle daran, dass der HCV Martigny sich für die Playoffs qualifiziert und am Ende reichte es dennoch nicht. Seine beste Saison übertraf er gleich mit elf Scorerpunkten. Aktuell darf er sich via B-Lizenz beim Lausanne HC präsentieren.