HC Davos vs. SC Rapperswil-Jona Lakers in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Punnenovs muss bereits nach genau einer Minute erstmals hinter sich greifen. Frehner schiesst nach einem Corvi-Querpass direkt und ist erfolgreich. Zwar ist der Rappi-Schlussmann noch dran, kann aber nicht ganz parieren. In der Folge sammeln sich die Rapperswiler und kommen besser ins Spiel. Jedoch lassen sie gleich zwei Powerplays ungenutzt. Später muss Taibel die Scheibe nach einem Abpraller (12.) bei Aeschlimann eigentlich nur noch über die Linie schieben, scheitert aber, da Aeschlimann noch den Stock dazwischenhält und den Nachschuss so pariert.
Vor der Pause erhöht Stransky mit einem Slapshot – während eine Strafe gegen Rappi angezeigt ist – auf 2:0.
Das Heimteam kommt mit viel Druck aus der Garderobe und macht den Lakers das Leben extrem schwer. Die Gäste treten offensiv kaum in Erscheinung und wenn sie dies trotzdem einmal tun, macht Aeschlimann sämtliche Chancen zunichte.
Auf der Gegenseite muss sich Punnenovs kurz vor Spielhälfte zum dritten Mal bezwingen lassen. Nach einem Durcheinander in der SCRJ-Defensive schiesst Gredig, der seinen ersten National-League-Treffer erzielt, zum 3:0 ein.
Auch im Schlussabschnitt gelingt den Gästen kein Treffer. Guebey macht mit dem 4:0 von der blauen Linie den Deckel drauf und Aeschlimann sichert sich seinen zweiten Shutout innert weniger als 24 Stunden.
Sandro Aeschlimann (HC Davos):
Wirklich viel Arbeit hat er heute Abend nicht. Aber er ist da, wenn es ihn braucht. Nach seinem Shutout gestern beim 1:0-Sieg gegen den HC Lugano ist es heute sein zweites Spiel zu Null – innert nicht einmal 24 Stunden.
Ivars Punnenovs (SC Rapperswil-Jona Lakers):
Punnenovs und seine Vorderleute werden früh in dieser Partie kalt geduscht. Gegen den SC Bern dauerte es beim Debüt des Rappi-Neuzugangs bis zum ersten Gegentreffer 56 Sekunden. Heute, bei seinem zweiten Einsatz für die Rosenstädter, wird er nach 60 Sekunden erstmals bezwungen.
In der 28. Spielminute stehen die Akteure der Gäste in der Defensive völlig im Schilf. Es herrscht ein grosses Durcheinander und der dritte Gegentreffer, den sie wenig später kassieren, zeichnet sich wahrlich ab.