



























































































Das Spiel
Kloten zu Beginn des Spiels die aktivere Mannschaft, wobei sie insbesondere in der 12. Minute nach einem schwerwiegenden Fehlpass durch Untersander beinahe zur Führung durch Jonathan Ang kommen. Eine Minute später kassiert dann aber Klotens Nicholas Steiner wegen Beinstellen die erste Strafe und ermöglicht den Mutzen das erste Powerplay der Partie. Dort schlagen diese eiskalt zu und gehen in der 14. Minute durch Benjamin Baumgartner, der damit eine elf Spiele dauernde Torflaute beendet, in Führung. Kloten in der Folge zu keiner Reaktion mehr fällig, so dass es mit dieser knappen Führung für das Heimteam in die erste Pause geht.
Auch im Mitteldrittel ist es Kloten, welches besser beginnt und SCB-Goalie Wüthrich rege unter Beschuss nimmt. Der Schlussmann der Mutzen zeigt aber eine Glanzparade nach der anderen und bringt die Kloten-Offensive im Minutentakt zum Verzweifeln. Bern findet je länger das Drittel dauert, desto besser ins Spiel und kommt durch Sablatnig kurz vor der Pausensirene zur besten Chance des Drittels. Tore wollen hier aber vorerst keine mehr fallen und so endet dieser Abschnitt torlos, womit es hier weiterhin 1:0 für den SC Bern heisst.
Für den SCB beginnt das Schlussdrittel optimal, bereits nach drei Minuten kann Marco Lehmann die Scheibe dank gütiger Mithilfe von Steiner, der die Scheibe ins eigene Tor ablenkt zum 2:0 erhöhen. Kloten versucht umgehend zu reagieren, trifft eine Minute nach dem 2:0 aber nur die Torumrandung. Das Team von Stephan Mair in der Folge aber insgesamt zu harm- und ideenlos und so ist es vor allem der SCB, welcher offensiv für Akzente sorgt und kurz vor Schluss in der 56. Minute durch Joona Luoto auch noch auf 3:0 erhöhen kann. Dabei bleibts dann auch, womit Bern einerseits den vierten Sieg in Serie feiert, während Kloten nach fünf Siegen in Folge das Eis mal wieder als Verlierer verlassen muss.
Der Gewinner
Philip Wüthrich, SC Bern. Der Goalie der Mutzen zeigt insbesondere im ersten und zweiten Drittel eine bärenstarke Leistung und bringt mit seinen Taten die Kloten-Offensive reihenweise zum Verzweifeln.
Der Loser
Nicholas Steiner, EHC Kloten. Ebnet mit seiner Strafe in der 13. Minute dem SCB das Powerplay, welches zum 1:0 durch Baumgartner führt und lenkt dann beim 2:0 durch Lehmann die Scheibe unglücklich ins eigene Tor und ist damit Pechvogel des Abends bei den Flughafenstädtern.
Die Szene des Spiels
31. Min, Rettungsaktion des Abends durch Kloten-Captain Steve Kellenberger, der sich Bauch voran in eine Hereingabe von Moser wirft und damit eine brandgefährliche Situation der Berner prophylaktisch zu verhindern weiss.
Die Tore
14. Min, Tooor im Powerplay für SC Bern, 1:0 durch B.Baumgartner .
Kahun prüft Zurkirchen mit einem Blueliner, welcher der Kloten-Goalie nur nach vorne abprallen lassen kann. Weil sich die Klotener beim Nachsetzen aber zu sehr auf Vermin konzentrieren, geht Baumgartner am langen Pfosten völlig vergessen, so dass dieser die Scheibe aus spitzem Winkel in der freien Ecke versorgen kann und zur Berner Führung trifft.
44. Min, Tooor für SC Bern, 2:0 durch M.Lehmann.
Ausgerechnet der Ex-Klotener Marco Lehmann sorgt hier mit einer scharfen Hereingabe, die von Klotens Nicholas Steiner noch unglücklich ins eigene Tor abgelenkt wird hier fürs 2:0 für die Mutzen, die damit natürlich einen grossen Schritt Richtung Heimsieg machen.
56. Min, Tooor für SC Bern, 3:0 durch J.Luoto.
Nach einem Steilpass von Thierry Bader ist Joona Luoto auf einmal alleine vor Sandro Zurkirchen und schiebt dann ganz im Stile eines Torjägers in einer Seelenruhe zum 3:0 für die Mutzen ein, die hier damit wohl den Deckel auf die Partie machen. Für Luoto ist es übrigens das fünfte Tor in den letzten sechs Partien - eine Wahnsinnsquote!