


























































































SC Bern vs. HC Davos in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Die Partie ging gleich gut los in der Post Finance Arena in Bern. Beide Teams kamen schnell zu ihren Chancen. Doch was dann folgte waren triste Minuten. Denn beide Teams spielten extrem fehleranfällig und es entwickelte sich eine schlechte Partie. Die Stimmung war dann ebenfalls auf dem absoluten Nullpunkt und es hatte den Anschein, als wäre dies ein Trainingsspiel. Doch als Klas Dahlbeck eine Strafe wegen eines Stockschlages absitzen musste, schlugen die Berner sofort mit Joel Vermin zu und stellten das Score auf 1:0. Und so waren dann auch die Zuschauer wieder mit von der Partie. Davos hatte nach dem Gegentreffer Mühe, in die Zone des Gegners einzudringen. Mit der knappen Führung für das Heimteam ging es dann in die erste Pause.
Zu Beginn des Mitteldrittels kamen die Bündner aus Davos etwas besser in die Partie und konnten sich Chancen herausspielen. Doch aus all ihren Möglichkeiten konnten die Gäste kein Kapital schlagen. In der Folge wurde der SCB wieder etwas stärker und übernahm das Spieldikdat in die Hand. Ein Eishockeyfest war es leider zu keiner Zeit, zu schwach und zu energielos war das Geschehen auf dem Eisfeld in der Post Finance Arena. Doch kurz vor dem Ende des Mitteldrittels schlägt das Heimteam mit Thierry Bader zu. Der Stürmer bekommt zu viel Raum und zu viel Zeit und zirkelt die Scheibe mit einem feinfühligen Schuss aus dem Handgelenk an Gilles Senn vorbei. Mit der 2:0 Führung ging es dann auch in die Pause.
Der Beginn war in etwa so, wie in den beiden Dritteln zuvor - zum Einschlafen. Doch dann fing sich die Partie und aus dem Nichts erzielte Klas Dahlbeck für den HCD den Anschlusstreffer. Die Berner waren nicht aus der Ruhe zu kriegen und erzielten praktisch im Gegenzug den nächsten Treffer durch den Topscorer Dominik Kahun. Es folgten wilde Minuten und somit auch die besten Minuten dieser doch durchschnittlichen Partie. Philip Wüthrich hexte wie Gandalf der Graue und so bissen sich die Bündner förmlich die Zähne an ihm aus. Kurz vor Ende der Partie konnten die Davoser mit Verteidiger Kristian Näkyvä das Anschlusstor erzielen. Jedoch setzte Joona Luoto Sekunden später mit einem Empty Netter den Deckel drauf. Der SC Bern gewinnt somit diese Partie verdient mit 4:2.
Tooor für SC Bern, 1:0 durch J.Vermin.
Sie schlagen zu und wie! Joel Vermin reagiert von allen Spielern am schnellsten, nach einer Parade von Gilles Senn. Er schiebt mit seinem Stock die Schiebe unhaltbar für den Keeper der Davoser über die Linie.
Tooor für SC Bern, 2:0 durch T.Bader.
Tooor für SC Bern, 2:0 durch T.Bader.Und da geschieht es doch noch vor dem Ende des Mitteldrittel! Thierry Bader kriegt zu viel Raum und zu viel Zeit und kann mit einem Handgelenksschuss Gilles Senn überführen. Da sah der Keeper vom HCD für einmal nicht allzu gut aus.
Tooor für HC Davos, 2:1 durch K.Dahlbeck.
Und da ist es aus dem Nichts passiert! Klas Dahlbeck kriegt die Scheibe knapp vor der blauen Linie und zieht einfach mal ab. Er erwischt Wüthrich auf dem falschen Fuss.
Tooor für SC Bern, 3:1 durch D.Kahun.
Praktisch im Gegenzug erhöhen die Berner wieder die Führung auf zwei Tore und erzielen das wichtige 3:1. Es war bereits eine Strafe angezeigt und Kahun zieht aus spitzem Winkel ab und macht einen tollen Treffer. Die besten Minuten in dieser Partie.
Tooor für HC Davos, 3:2 durch K.Näkyvä.
Senn war gerade erst weg vom Eisfeld und die Davoser kommen in diesem Moment nochmals auf einen Treffer ran. Näkyvä Kristian, der Verteidiger des HCD, zwingt mit einem Slapshot Wüthrich doch noch in die Knie. Geht hier doch noch was?
Tooor für SC Bern, 4:2 durch J.Luoto.
Joona Luote setzt den Deckel drauf mit einem Empty-Netter. Der SC Bern gewinnt somit diese Partie!
Dominik Kahun
Die Deutsche Offensivkraft des SC Berns zeigte eine weitere fantatstische Partie. Wenn er auf dem Eis stand wurde es meistens gefährlich. Mit seinem Treffer zum 3:1 versüsste er sich den Abend gleich selbst.
Die ersten beiden Dritteln
Das Spiel war die meiste Zeit mehr als Blass. Es fehlte an Biss und an Spektakel in dieser Partie. Ausser den Treffern suchte man vergebens nach irgendwelchen Highlights in den ersten beiden Dritteln. Das dritte Drittel hatte dann zum Glück mehr zu bieten, jedoch die ersten beiden waren zum einschlafen.
Das 3:1 von Dominik Kahun
Es war ein sehenswerter Treffer vom Berner Flügel, weil er aus spitzem Winkel den gegnerischen Goalie überraschte und somit auf 3:1 stellen konnte. Dieser Treffer war immens wichtig, weil da das Spiel auf beide Seiten kippen konnte.