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Das Heimteam startet besser in die Partie und kommt schnell zu guten Abschlüssen. Nach zwei Minuten schlägts auch gleich ein. Zehner veredelt nach herrlicher Vorarbeit von Andrighetto. Da Schäppi gleich nach dem Führungstreffer auf der Strafbank Platz nimmt, haben die Lakers die Chance zur Korrektur des Fehlstarts. Ein starkes Powerplay der Lakers, doch Hrubec stoppt alle Rappi-Schüsse. Bei jenem von Lammer hat er letztendlich aber Glück – die Scheibe springt an den Pfosten. Nach elf Minuten kommen die Rapperswiler doch noch zum Ausgleich. Moy lenkt die Scheibe im Slot herrlich ins Tor ab.
Die Zürcher drehen im Mitteldrittel auf und feuern Schuss um Schuss auf Nyffeler ab. 18:7 lautet das Schussverhältnis in den zweiten 20 Minuten. Es spricht eine klare Sprache, die sich im Resultat allerdings nicht widerspiegelt. Die Lakers halten gut mit und sind dank einem starken Nyffeler im Tor noch voll mit dabei.
Der Schlussabschnitt vermag keineswegs zu überzeugen. Spannende Szenen sind Mangelware.
Die letzte Spielminute bricht an. Lammikko umkurvt das Tor der Gäste und erwischt Nyffeler, der nicht schnell genug verschiebt, zwischen den Beinen.
Nach zwei sieglosen Spielen in Folge finden die ZSC Lions zum Siegen zurück.
Melvin Nyffeler (SC Rapperswil-Jona Lakers):
36 Schüsse fliegen in den ersten 40 Spielminuten auf seinen Kasten. 35 davon kann er stoppen, einen lässt er passieren. Er hält sein Team damit lange im Spiel und kommt seinem von sich selbst definierten Ziel, sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren zu wollen, definitiv nach.
Denis Malgin (ZSC Lions):
Der Topskorer der Lions verschwindet in den ersten Minuten des Mittelabschnitts mit Teamarzt Gery Büsser in der Garderobe. Er kehrt danach nicht mehr auf den Gletscher zurück. Was genau passiert ist, haben die TV-Kameras nicht eingefangen.
In der 60. Spielminute trifft Lammikko zur Entscheidung. Für die Anhänger des ZSC gibt es kein Halten mehr. Der «Dreier» verhilft den Zürchern zur Erklimmung der Tabellenspitze. Sie liegen nun mit zwei Punkten Vorsprung auf Firbourg-Gottéron auf Rang eins.