SC Bern gegen den EV Zug in der National League. Alle Infos zum Spiel gibt es hier.
Die Zuger starten energisch und druckvoll in die Partie. In den ersten Spielminuten findet das Spiel hauptsächlich vor dem Kasten von SCB-Torhüter Reideborn statt. Abschlüsse und gefährliche Aktionen bleiben bis zur 6. Minute Mangelware, bis Zug früh in Führung gehen kann. Reideborn kann einen Schuss nur nach vorne abprallen lassen, so dass Leuenberger den Abpraller zwischen seinen Schonern versenken kann. Bern versucht sich ins Spiel zurückzukämpfen, findet aber kein Mittel gegen starke Zuger. In der 17. Minute schaltet Robin schnell um und schickt Wingerli auf die Reise. Der flinke Flügel knallt die Scheibe flach am linken Schoner von Reideborn vorbei in die Maschen. Das 0:2 ist den Zugern noch nicht genug, sie bleiben dem SCB überlegen und erhöhen in der 19. Minute durch Kovar im Powerplay sogar noch auf 0:3.
Das zweite Drittel startet mit Zugern, die gleich die Vorentscheidung anstreben. Muggli sucht und findet Biasca mit einem herrlichen Pass durch die Box. Reideborn hält dicht und verhindert das 0:4 aus Sicht der Berner. In den folgenden Minuten plätschert das Spiel vor sich hin. Der SCB muss unten durch und findet weiterhin kein Mittel, um die Zuger zu kitzeln. Im zweiten Powerplay des Abends für die Gäste fällt das zweite Überzahltor. Wie beim 0:3 kommt der Slapshot von der blauen Linie und wird vor dem Tor unhaltbar abgelenkt. Wingerli lässt sich erneut als Torschütze feiern und stellt auf 0:4 für den EVZ. Der SCB bleibt unterlegen, kann aber in der 36. Minute verkürzen. Baumgartner kommt im Slot frei zum Abschluss und bezwingt Genoni mit einem sehr platzierten Handgelenkschuss in die obere Ecke. Kurz vor Ende des Mitteldrittels muss Moser für 2+2 Minuten auf die Strafbank, so dass Senteler mit seiner Direktabnahme Reideborn in der nahen Ecke erwischen und auf 1:5 stellen kann.
Die Messe in Bern ist heute Abend schon früh gelesen. Zug hat Bern von A-Z unter Kontrolle und drückt dem Spiel in praktisch allen Belangen den Stempel auf. So dauert es nicht lange, bis der nächste Treffer der Gäste fällt. Die Berner bringen die Scheibe nicht aus dem Drittel, so dass Michaelis an der Bande vors Tor spielen kann, wo Biasca mit einem Move Reideborn keine Chance lässt. Spätestens nach dem 1:6 in der 44. Minute gibt es keine Zweifel mehr, wer das Eis als Sieger verlassen wird. Dementsprechend sinkt die Intensität des Spiels und die letzten Minuten verstreichen, ohne dass es zu grossen Aufregern kommt.
Andreas Wingerli (EV Zug)
Krönt sich heute zum Doppeltorschützen und zeigt eine starke Partie. Sorgt mit seinem Treffer zum 0:4 nach 30 Minuten bereits bei Spielmitte für die Vorentscheidung.
Simon Moser (SC Bern)
Findet die Strafbank heute besonders gemütlich und kann auf dem Eis kaum Akzente setzen.
Untersander wird kurz vor Ende des ersten Drittels von einem Slapshot am Helm getroffen und verletzt sich wie durch ein Wunder nicht bei dieser gefährlichen Aktion.
0:1 für den EVZ (Sven Leuenberger)
Reideborn kann einen Schuss nur nach vorne abprallen lassen, so dass Leuenberger den Abpraller zwischen seinen Schonern versenken kann und die Gäste früh in Führung bringt.
0:2 für den EV Zug (Andreas Wingerli)
Robin schaltet schnell um und schickt Wingerli auf die Reise. Der flinke Flügel knallt die Scheibe flach am linken Schoner von Reideborn vorbei in die Maschen.
0:3 für den EV Zug (Jan Kovar)
Bengtsson mit einem Strahl von der blauen Linie, der von Kovar entscheidend abgelenkt wird.
0:4 für den EV Zug (Andreas Wingerli)
Wie beim 0:3 kommt der Slapshot von der blauen Linie und wird vor dem Tor unhaltbar abgelenkt. Wingerli lässt sich erneut als Torschütze feiern.
1:4 für den SC Bern (Benjamin Baumgartner)
Baumgartner kommt im Slot frei zum Abschluss und bezwingt Genoni mit einem sehr platzierten Handgelenkschuss in die obere Ecke.
1:5 für den EV Zug (Sven Senteler)
Senteler erwischt Reideborn mit seiner Direktabnahme in der nahen Ecke.
1:6 für den EV Zug (Attilio Biasca)
Die Berner bringen die Scheibe nicht aus dem Drittel, so dass Michaelis an der Bande vors Tor spielen kann, wo Biasca mit einem Move Reideborn keine Chance lässt.
2:6 für den SC Bern (Noah Fuss)
Fuss setzt sich gegen zwei Zuger durch und versenkt die Scheibe souverän in die hohe Ecke, so dass Genoni wie angewurzelt stehen bleibt und absolut keine Abwehrmöglichkeit hat.