



























































































Der EVZ startet druckvoll in dieses Spiel, die Startminuten gehören dem Heimteam. Der HC Davos kommt immer besser ins Spiel und ab Drittelsmitte auch zu ersten Chancen. Genoni und sein Gegenüber Aeschlimann jedoch mit einem sicheren Auftritt. In der 16. Spielminute wandert Egli für ein Halten auf die Strafbank, doch auch dieses Überzahlspiel lässt der EVZ ungenutzt. Mittlerweile hat der EV Zug die schlechteste Powerplayquote der Liga.
Die Gäste aus dem Bündnerland starten mit mehr Engagement und Druck ins Mitteldrittel. In der 23. Minute schliesst Dahlbeck von der blauen Linie ab, die Scheibe bleibt am Zuger Verteidiger Gross hängen, Jurčo reagiert am schnellsten, zieht sofort ab und bezwingt Genoni zwischen Fanghand und Oberkörper. Zug hat Mühe sich zu fangen und sieht die Davoser im stärker werden, doch glücklicherweise ist Genoni zur Stelle. Die beste Möglichkeit für den EVZ vergibt Herzog in der 37. Minute nach einem Konter, doch Aeschlimann partiert mit der Schulter. Der Davoser Torhüter ist nun seit über 100 Minuten ohne Gegentor.
Das Heimteam startet wie die Feuerwehr in den Schlussabschnitt und kann nach nur 42 Sekunden ausgleichen. O'Neill braucht nach wunderbarer Vorarbeit von Michaelis die Scheibe nur ins halbleere Tor einzuschiessen. Davos nicht etwa geschockt sondern versucht sofort zu reagieren. Etwas zu heftig geht Fora mit seinem Arbeitsgerät um, in der 44. Minute muss er für einen hohen Stock für 2+2 Minuten auf die Strafbank. Doch der EVZ lässt auch diese Möglichkeit ungenutzt. Auch der HCD lässt seine einzige Überzahlmöglichkeit in der 50. Minute ungenutzt. Als sich bereits alle auf eine Verlängerung einstellen, lenkt Attilio Biasca in der 59. Minute einen Abschluss von Niklas Hansson unhaltbar ab. Der Empty-Netter von Herzog in der Schlussminute ist die endgültige Entscheidung. Glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg für den EVZ.
Leonardo Genoni (EV Zug): Der Zuger Torwart hält heute sein Team vor allem im zweiten Drittel im Spiel und lässt die Hoffnung lodern. Sicher, ruhig und noch immer auf Top-Niveau.
Andres Ambühl (HC Davos): Beim ersten Gegentreffer lässt sich Andres Ambühl von Michaelis zu einfach umlaufen und beim entscheidenden 3:1 von Herzog spielt Ambühl zu überhastet den Fehlpass auf die Schaufel von Herzog.
In einem offenen Schlagabtausch kurz vor Ende lenkt Attilio Biasca in der 59. Minute den Abschluss von Niklas Hansson unhaltbar für Aeschlimann in die Maschen. Dank einem starken Schlussdrittel sicherlich nicht unverdient.
23. Minute, Tooor für HC Davos, 0:1 durch T.Jurčo.
Abschluss von Dahlbeck von der blauen Linie, die Scheibe bleibt am Zuger Verteidiger Gross hängen, Jurčo reagiert am schnellsten, zieht sofort ab und bezwingt Genoni zwischen Fanghand und Oberkörper.
41. Minute, Tooor für EV Zug, 1:1 durch B.O'Neill.
Michaelis umkurvt die Davoser Defensive, fährt hinters Davoser Tor und spielt die Scheibe gleich wieder zurück vors Tor und dort steht O'Neill alleine und kann zum Ausgleich einschiessen.
59. Minute, Tooor für EV Zug, 2:1 durch A.Biasca.
Biasca lenkt den Abschluss von Niklas Hansson von der blauen Linie unhaltbar für Aeschlimann in die Maschen.
60. Minute, Tooor für EV Zug zum 3:1. F.Herzog trifft ins leere Tor.
Fehlpass von Andres Ambühl direkt auf den Stock von Herzog in der offensiven Zone, dieser zieht sofort ab und trifft das leere Tor zur endgültigen Entscheidung.