HC Fribourg-Gottéron vs. SC Bern in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Etwas zu feiern gibt es in diesem Zähringer-Derby bereits vor Spielbeginn. Julien Sprunger wird für sein 1000. NL Spiel geehrt, das er heute bestreitet. Die Saanestädter machen daraufhin viel dafür, dass die Feierlichkeiten nach der Partie weitergehen könnten. In der fünften Minute trifft Nathan Marchon per Buebetrickli zum 1:0. Wie es sich für ein Derby gehört, fliegen in der achten Minute ein erstes Mal die Fäuste. Honka knöpft sich Sörensen vor und ermöglicht so Gottéron das erste Powerplay. In diesem fallen keine Tore. Honka muss aber kurz nach Ablauf seiner Strafe erneut raus und im zweiten Versuch klingelt es dann auch hinter Wüthrich. Jacob de la Rose kann dabei einen Abpraller verwerten. Im restlichen Teil des Drittels passiert nicht mehr viel erwähnenswertes.
Das zweite Drittel gestaltet sich deutlich ausgeglichener aber dennoch schaffen es die Berner nicht, Berra so richtig in Bedrängnis zu bringen. Gottéron verwaltet den Vorsprung bisher abgeklärt und lässt wenig zwingendes zu. Kurz vor Ende des Drittels kann der SCB zum ersten Mal Powerplay spielen und kommt in diesem auch zur besten Gelegenheit. Lehmann scheitert nach einem Pass durch die Box am Pfosten.
Tappola stellt fürs Schlussdrittel die Linien um und dies scheint Wirkung zu zeigen. In der 46. Minute gelingt Marco Lehmann der Anschlusstreffer. Er trifft nach einem Abpraller aus der Drehung. Die Aufholjagd der Berner endet aber mit diesem Treffer. In der 49. Minute muss Loeffel auf die Strafbank. Nachdem DiDomenico zunächst nur die Latte trifft, ist es Sörensen, der in der 51. Minute im Powerplay auf 3:1 erhöht. Es ist der letzte Treffer in dieser Partie. Die Berner versuchen zwar nochmals alles, werden aber von einer soliden Freiburger Verteidigung in Schach gehalten. Somit setzen die Saanestädter ihre Erfolgsserie fort und behaupten sich an der Spitze der Tabelle. Für den SCB gibt es nach vier Siegen wieder einmal einen Nuller.
Jacob de la Rose (Fribourg-Gottéron): Der Schwede erzielt das 2:0 und ist beim 3:1 mit einem Assist beteiligt. Dazu ist er ein stetiger Unruheherd im Slot vor Wüthrich.
Julius Honka (SC Bern): Im ersten Drittel leistet er sich gleich zwei Strafen innert kurzer Zeit. Während die erste noch ungenutzt bleibt, können die Freiburger im zweiten Versuch das 2:0 erzielen.
In der 50. Minute haut DiDomenico die Scheibe im Powerplay an die Latte und setzt dabei schon zum Torjubel an. Eine Minute später klingelt es dann wirklich hinter Wüthrich. Es ist Sörensen, der den Goalie mit einem präzisen Knaller bezwingt.