



























































































Fribourg-Gottéron – EVZ in der National League.
Den Spielbericht zur Partie gibt es hier
Ein sehr verhaltener Beginn von beiden Mannschaften. Wer erst in der zehnten Minuten einschaltete, hatte absolut nichts verpasst. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst Strafe für den EVZ. Nicht Mal zehn Sekunden späte holte sich Fribourg eine Strafe. Dann im Spiel 4gegen4 zog Bertschy von dannen und schoss sein Fribourg verdient in Führung. Die Zuger kamen nach dem Gegentreffer eher ins Spiel und so hätte Lino Martschini sein Team in der 17. Minute wieder ins Spiel bringen können (oder sogar müssen).
Das Mitteldrittel brauchte keine Aufwärmzeit. Die Zuger kamen explosiv aus den Kabinen und so erzielte Sven Senteler nach SIEBEN Sekunden den Ausgleichstreffer. Die Verteidigung war mit den Gedanken noch in der Kabine und so machte es sich das Heimteam unnötigerweise schwer. Die Partie war ab da auf Augenhöhe und bereits fünf Minuten später erzielte Sprunger im Powerplay das 2:1 mit einem Knaller von einem Slapshot. Genoni kann da nichts machen und so führte Fribourg-Gottéron wieder. Es gab riesige Chancen im Minutentakt auf beiden Seiten und es ist ein Wunder dass nach 40 Minuten erst drei Tore gefallen sind.
Das dritte und letzte Drittel startete wieder etwas gemächlicher, als noch im Mitteldrittel. Die Zuger wirkten wieder so blass wie noch im Anfangsdrittel, als sie keine gute Chance herausspielen konnten. Und dann kam es so wie es kommen musste. Zuerst machte Bertschy seinen Doppelpack und erhöhte das Score in der 44. Minute auf 3:1. Zwei Minuten später erzielte Wallmark seinen ersten Treffer in der Saison. Die Zuger kamen dann nochmals durch Michaelis zurück in die Partie. jedoch wurde ihre letzte Hoffnung von Schmid zunichte gemacht. Am Schluss war es dann einfach in der Offensive zu wenig des EVZ, um Fribourg heute wirklich gefährlich zu werden. Das Heimteam andererseits wusste stehts zu überzeugen und machte eine Toppartie von A-Z.
Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 1:0 durch C.Bertschy.
Christoph Bertschy kann sich die Scheibe holen und stürmt auf Genoni alleine zu. Eiskalt kann er den Puck am erfahrenen Goalie vorbeischieben. Starke Einzelleistung von Bertschy!
Tooor für EV Zug, 1:1 durch S.Senteler.
Ist das denn zu Glauben?! Nicht Mal 15 Sekunden läuft das Mitteldrittel und Sven Senteler überlauft Borgmann und schiebt an Berra vorbei zum Ausgleichstreffer. Da hat das Heimteam richtig gepennt und den Start verpasst.
Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 2:1 durch J.Sprunger.
Dieses Powerplay kann sich sehen lassen! Fribourg erzielt nach SIEBEN Sekunden in Überzahl den Führungstreffer zum 2:1. Sprung hat auf der linken Seite etwas zu viel Zeit und kann mit einem Gewalts-Slapshot Genoni in der kurzen Ecke überwinden.
Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 3:1 durch C.Bertschy.
Di Domenico hat nicht nur das Händchen sondern auch die Übersicht für Christoph Bertschy der Steil geschickt wird und dann im 1gegen1 gegen Genoni wieder siegreich ist. Doppelpack für den wirbligen Bertschy!
Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 4:1 durch L.Wallmark.
Komplettes Desaster für den EVZ! Fribourg kann sich wieder im gegnerischen Drittel festsetzen und feuert auf die Bude von Genoni. Im Gestocher ist es dann Lucas Wallmark, der am schnellsten reagiert und die Scheibe im langen Eck unterbringen kann.
Tooor für EV Zug, 4:2 durch M.Michaelis.
Wird das Heimteam jetzt noch nervös? Gute Arbeit im Slot vom Marc Michaelis. Er steht zur richtigen Zeit am richtigen Ort und macht das Spiel in den letzten Minuten nochmals etwas spannend.
Tooor für HC Fribourg-Gottéron, 5:2 durch S.Schmid.
Hansson mit dem Fehler in der Mittelzone. Sandro Schmid kann die Scheibe holen und lässt dann Genoni alt aussehen. Mit seiner Geschwindigkeit hat er leichtes Spiel und macht den Schwenker nach links und schiebt ein. Dieses Spiel ist für die Zuger nach kurzem Aufbäumen komplett gegessen.
Christoph Bertschy
Mit seinem Doppelpack in der 44. Minute baute er die Führung zum ersten Mal am Abend auf zwei Tore aus. Seinen ersten Treffer erzielte er nach einer glanzvollen Einzelleistung und auch im zweiten Anlauf war er gegen Genoni erfolgreich, als ihn Di Domenico steil schickte. Was für ein Abend für den wirbligen Stürmer von Fribourg-Gottéron.
Powerplay des EVZ
Ihrer Statistik wurden die Zuger wieder einmal gerecht. Nicht nur haben sie keine der Powerplays für sich genutzt, auch offensiv konnten sie praktisch keine Möglichkeiten in Überzahl rausspielen. So war es natürlich schwer, gegen einen Gegner wie Fribourg zu bestehen.
Nach 14 Sekunden im Mitteldrittel konnten die Zuger ausgleichen. Mit dieser Szene waren sie endgültig in der Partie angekommen und das eher langweilige Startdrittel war vergessen. Was danach kam war ein Feuerwerk von beiden Teams in den darauf folgenden 15 Minuten und der Stadionbesucher kam auf seine Kosten.