


























































































Der SC Bern hat auch das zweite Spiel im Viertelfinale gegen den EHC Biel verloren. Als das Resultat eigentlich schon feststand, lieferten sich die beiden Teams nochmals einen umfangreichen Faustkampf, ausgelöst von Chris DiDomenico.
Die zweite Niederlage des SC Bern war eigentlich schon besiegelt, als es in der PostFinance Arena nochmals richtig zur Sache ging. Weil Chris DiDomenico den am Boden liegenden Viktor Lööv abgeschossen hat, stellte ihn Ramon Tanner zur Rede. Reden, darauf hatte DiDomenico wenig Lust, die Fäuste flogen im Handumdrehen. Der Kanadier hatte seinem Ärger schon früher ein Ventil verschafft, vor der zweiten Pause lieferte er sich ein Wortgefecht mit den Unparteiischen. Kurz vor Schluss sorgte er dann für eine Massenschlägerei. DiDomenico und Tanner mussten dafür vorzeitig unter die Dusche. Besonders schmerzhaft war die Rauferei für Oscar Lindberg, der trug eine ziemliche Platzwunde davon.
Lindberg ist nicht der einzige Spieler, der sich nach diesem zweiten Derby verarzten lassen muss. Schon im Mitteldrittel ist Luca Cunti ausgefallen. Der Bieler wurde unglücklich vom Schlittschuh vom fallenden Jesse Zgraggen getroffen. Cunti verschwand vorzeitig in der Kabine und kehrte nicht mehr aufs Eis zurück. Besonders bitter, es war das Comeback nach mehrwöchiger Verletzungspause für den Center.