



























































































SC Bern vs. EHC Biel-Bienne in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Die Berner müssen im zweiten Spiel gegen Biel eine Reaktion zeigen und tun dies bereits in der 2. Minute. Chris DiDomenico setzt vor dem Tor erfolgreich nach. Die Bieler haben Mühe ins Spiel zu kommen und sind insbesondere in der Defensive beschäftigt. Da schirmen sie ihren Torhüter gut ab. Säteri lanciert in der 14. Minute mit einer Parade den Konter durch Toni Rajala. Der Finne trifft mit einem Handgelenkschuss zum Ausgleich. Die Bieler setzen gleich nach und schiessen eine Minute später das 1:2 durch Noah Schneeberger. Die Berner erstarren und Biel schiesst in der 18. Minute den dritten Treffer. Tino Kessler lenkt einen Schuss von Rathgeb an Wüthrich vorbei. Die Antwort der Berner kommt 43 Sekunden später durch Ramon Untersander.
Das Mitteldrittel geht munter los. Beide Mannschaften kommen zu Beginn zu guten Chancen. Einem Treffer kommt Baumgartner am nähesten. Er trifft nach einem zwei gegen eins in der 29. Minute nur die Latte. Das Hin und Her geht auch danach weiter. Und in der 34. Minute kommen auch zum ersten Mal richtig Emotionen auf. Gerber sitzt die erste Strafe des Spiels ab. Die Bieler haben Mühe im Powerplay, doch Fabio Hofer trifft kurz vor Ablauf der Strafe zum 2:4.
Im Schlussdrittel haben die Bieler alles unter Kontrolle. Die Berner haben zwar viel Scheibenbesitz, kommen aber in den letzten 20 Minuten kaum noch aus der eigenen Zone, zu kompakt stehen die Gäste in der Mittelzone. Olofsson hat noch ein paar gute Chancen, kommt aber nicht mehr an Wüthrich vorbei. Kurz vor dem Ende wird die Partie dann doch noch gehässig. DiDomenico und Tanner liefern sich eine Schlägerei und beide müssen frühzeitig unter die Dusche. Der Frust dürfte in Bern bereits gross sein, denn Biel holt sich das Break und führt mit 0:2 in der Serie. Am Samstag geht es in der Tissot Arena weiter mit Spiel drei.
Toni Rajala (EHC Biel-Bienne): Pünktlich zu den Playoffs hat der Finne zu seiner Bestform gefunden. Er spielt sehr aktiv und sucht immer wieder den direkten Weg aufs Tor. So auch bei seinem Treffen zum 1:1, als er von der eigenen Grundlinie startet und einnetzt.
Philip Wüthrich (SC Bern): Der Berner Torhüter erwischt nicht seinen besten Abend. Bei zwei Gegentoren macht er keine gute Figur. Beim 1:1 durch Rajala ist er noch dran, lässt die Scheibe aber dennoch passieren. Beim 2:4 durch Hofer ist er zu langsam unten und wird unter dem rechten Arm erwischt.
Im ersten Drittel fehlen in diesem Spiel noch die Emotionen. DiDomenico ist dies wohl zu langweilig und so fährt er in der 9. Minute im Forechecking vor Säteri durch und touchiert das Bein des Torhüters. Dieser verliert kurz das Gleichgewicht, fällt allerdings nicht. Die Schiedsrichter lassen weiterlaufen und wirklich etwas bewirkt hat diese Provokation nicht.