



























































































SC Bern vs. SC Rapperswil-Jona Lakers in der National League. Den Spielbericht zur Partie gibt es hier.
Die Partie beginnt animiert, mit Torszenen auf beiden Seiten. Nach einigen Minuten übernehmen die Mutzen das Spieldiktat und können mehr Torchancen verzeichnen als die Gäste, doch beide Torhüter sind jeweils auf ihrem Posten. In der 18. Minute geht der SC Bern aber doch verdient in Führung, Benjamin Baumgartner bringt die Bundeshauptstädter in Front. Doch kurz vor der Pause der Ausgleich: Tyler Moy kann vier Sekunden vor der Sirene im Powerplay mit einem Schuss via Lattenunterkante egalisieren.
Auch die Berner treffen im Powerplay, und dies bereits in der 22. Minute - Tyler Ennis bringt den SCB wieder in Führung. In der Folge drücken allerdings die Gäste vehement auf den Ausgleich und sind nach dem Rückstand auch physisch in der Partie. Und in der 37. Minute kommts zum Doppelschlag, Wetter und Albrecht drehen die Partie innert 29 Sekunden zum 2:3. Allerdings, wenn ein Chris DiDomenico in einer solchen Situation ein Auge zudrückt, dann nur um zu zielen: zwei Minuten später gleicht er, wieder im Powerplay, aus und sorgt für ein resultatmässig auch nach 40 Minuten ausgeglichenes Spiel.
Unterhaltung pur dann im dritten Abschnitt: zunächst treffen die Gäste gleich dreimal (43., 46., 56.) durch Schroeder, Čajka und Červenka zum 3:6. Dies, nachdem sie das Spieldiktat übernommen hatten und sich vor dem Tor eiskalt präsentieren. Doch die Berner kommen in einer wahren Strafenflut kurz vor dem Ende nochmal heran, können 35 Sekunden vor der Schlusssirene durch Oscar Lindberg das 5:6 bejubeln. Allerdings ist zu diesem Zeitpunkt die Latenzzeit überschritten, zu mehr als einem gefährlichen Abschluss durch Chris DiDomenico reicht es nicht mehr.
Roman Červenka (SC Rapperswil-Jona Lakers). Dass der Topskorer der Lakers schon wieder trifft, ist eigentlich eine Nebensache. Viel wichtiger ist sein Einfluss auf das Spiel der Gäste: gefühlt jedesmal, wenn die Rosenstädter vors gegnerische Tor kommen und gefährlich werden, sieht man in ihren Reihen einen Spieler mit einem gelben Helm.
Keiner. In einer unterhaltsamen und rasanten Partie mit elf Toren fällt kein Spieler wirklich ab. Da muss man auch nicht zwingend einen Verlierer suchen, auch wenn dem SCB nach eigentlich guter Leistung kein Punktgewinn glückt.
Die 37. Minute. Nachdem Tyler Ennis die Berner in der 22. Minute im Powerplay mit 2:1 in Führung gebracht hatte, drücken die Gäste auf den Ausgleich. Und sie werden in der 37. Minute gleich doppelt belohnt: Gian-Marco Wetter und Yannick-Lennart Albrecht drehen die Partie innert 29 Sekunden.