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In den ersten zwanzig Minuten kam es kaum zu Unterbrüchen und das einzige Powerplay für den EHC Kloten blieb ohne Nennenswerte Aktion.
Lausanne hat mehr fürs Spiel gemacht, aber beide Teams kamen zu guten Möglichkeiten.
Die ersten acht Minuten des zweiten Drittels glichen dem ersten Spielabschnitt. Beide Teams erspielten sich Chance, scheiterten aber jeweils am gegnerischen Torhüter.
In der Mitte des zweiten Drittels mussten kurz nacheinander gleich zwei Klotener auf die Strafbank.
Der LHC konnte aber keinen Profit schlagen aus dieser Möglichkeit. Auch Kloten seinerseits verstand es nicht das zweite Powerplay in Tore umzuwandeln.
In der 38. Minute erhielt Zurkirchen eine Strafe für Spielverzögerung und in diesem Powerplay wurde es so richtig gefährlich. Gleich zwei Mal innerhalb von Sekunden scheiterten die Waadtländer am Pfosten. Viel Glück für die Klotener zu Ende des zweiten Drittels.
Der LHC startete stärker in den Schlussabschnitt. Trotzdem war aber auch der EHC Kloten präsent und kam immer wieder zu Chancen. Sandro Zurkirchen aber auch sein Gegenüber Ivar Punnenovs zeigten einen klasse Abend mit grossen Paraden.
Auch nach den diversen Strafen und den folgenden Powerplaymöglichkeiten kurz vor Schluss brachten keine Entscheidung. Erst in der letzten Minute gelang Schreiber den entscheidenden Führungstreffer mit dem Schlittschuh. Da keine Kickbewegung auszumachen war zählte der Treffer.
Noch war aber nicht Schluss in der Vaudoise Arena, mit der Schlusssirene fand der Puck den Weg ins Klotener Tor. Die Lausanner jubelten und die Schiedsrichter mussten sich das Tor nochmals im Video Review anschauen. Da der Puck die Linie erst nach der Sirene überschritten hatte, zählte der Treffer nicht. Es blieb beim 0:1 für den EHC Kloten.
Sandro Zurkirchen (EHC Kloten) Der Klotener Torhüter zeigte eine fehlerfreie Vorstellung, parrierte alle 33 Schüsse und feiert somit zurecht seinen ersten Shutout der Saison.
Ivars Punnenovs (Lausanne HC) Trotz 37 gehaltener Schüsse, muss sich der Lette in letzter Minute geschlagen geben und das Eis als Verlierer verlassen. Sehr bitter nach dieser tollen Vorstellung.
Lange mussten wir auf das Tor warten und dann fallen in der letzten Minute gleich zwei Tore. Oder eben doch nicht, der Ausgleichstreffer der Lausanner fällt kurz nach der Schlusssirene und zählt somit nicht.