


























































































Die SCL Tigers brauchten einige Minuten, bis auch sie in dieser Partie angekommen sind.
Ambri startete überzeugender und hatte mehr Spielanteile.
Doch es dauerte fast 12 Minuten bis der Puck zum ersten Mal im Netz zappelte. Topscorer Michael Spacek behauptete die Scheibe in der Zone der Tigers sieht Chlapik im Slot stehen und der schliesst direkt ab mit einem Onetimer. Keine Abwehrchance für Boltshauser im Tor der Emmentaler bei diesem halbhohen Slapshot. Gleich darauf hatten die Tigers die Chance im Powerplay zu spiele, aber es entstand nur keiner Zeit Gefahr für Juvonen im Tor von Ambri.
Vieles lief in diesem ersten Drittel über die zwei ersten Linie der Tessiner. Vor allem Johnny Kneubühler hatte viele gute Aktionen und sorgt regelmässig für Gefahr vor dem Tor der Tigers.
Ambri machte dort weiter, wo es im ersten Drittel aufgehört hatte. Gutes und druckvolles Offensivspiel. Daher dauerte es nicht lange bis die Leventiner auf 0:2 erhöhen konnten.
Michael Spacek erkämpfte sich die Scheibe in der Ecke, passte via einem Schlittschuh eines Langnauers in den Slot und dort steht Filip Chlapík wieder goldrichtig.
Aus dem Nichts und nur eine Minute nach dem 0:2 gelang Rohrbach den 1:2 Anschlusstreffer. Vili Saarijärvi passte die Scheibe halbhoch bis vors Tor vor Juvonen dort rauschte Rohrbach heran der nur noch die Schaufel hinzuhalten braucht.
Nach diesem Tor spielte fast nur noch Langnau, doch der Ausgleich viel in diesem Drittel noch nicht.
Im Gegenteil, eigentlich hätte Ambri sogar auf 1:3 erhöht, hätte Thierry Paterlini seine Coaches-Challenge nicht erfolgreich genutzt. Das Tor wurde aber zurecht auf Grund von Torhüterbehinderung aberkannt.
Das Mitteldrittel war turbulent mit vielen Strafen und Torszenen beider Teams.
Die Tigers starteten besser in das letzte Drittel aber Lepistö musste bereits in der 42. Minute in die Kühlbox. Ambri nutzte dieses Powerplay eiskalt aus. Dario Bürgler zieht von der blauen Linie ab, Kneubühler steht vor dem Tor und lenkt die Scheibe unhaltbar ab
In den folgenden Minuten sah alles nach einem Sieg der Leventiner aus. Sie spielt geschickt und liessen den Tigers nur wenig Platz um Chancen zu kreieren. Bis in der 57. Minute Vili Saarijärvi zu viel Platz hatte im Slot. Er täuscht den Schuss an um zu passen, aber der Pass kommt nicht zu einem Mitspieler sondern geht vom Schlittschuh von Isacco Dotti direkt ins Tor. Unglücklicher Gegentreffer für Ambri. Nur zwei Minuten später nahm Paterlini den Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis und es war erneut Vili Saarijärvi, welcher mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 3:3 traf.
Das Risiko der Tigers wurde belohnt und die Partie ging in die Verlängerung.
Zu Beginn der Verlängerung konnten die Tigers noch in Überzahl spielen. Als die Unterzahlsituation aus Sicht der Leventiner überstanden war, kam Ambri besser ins Spiel. In der letzten Spielminute der Partie war es erneut Filip Chlapik, welcher auf Zuspiel von Michael Spacek traf. Spacek zog zuerst alleine Richtung Boltshauser, scheiterte aber am Emmentaler Schlussmann. Anschliessend sah er den freien Chlapik, dieser machte einen Schritt im Slot Richtung Tor und schoss trocken in den Winkel.
Filip Chlapik (HC Ambri-Piotta): Der Tscheche traf heute Abend gleich dreifach. Viele gefährliche Szenen gingen von Chlapik sowie seinen Landsmann Michael Spacek aus.
Jesse Virtanen (HC Ambri-Piotta): Virtanen lässt sich in der 60 Minuten zu einem unnötigen Stockschlag verleiten. Seine Strafe bescherte den Tigers ein weiteres gefährliches Powerplay zu Beginn der Overtime.
Die Tigers setzen zwei Minuten vor Schluss alles auf eine Karte und ersetzen Boltshauser durch einen sechsten Feldspieler. Das Risiko wird belohnt und die Tigers holen sich somit einen Punkt.
12. Minute, Tor für HC Ambri-Piotta, 0:1 durch Filip Chlapik
Topscorer Michael Spacek behauptet die Scheibe in der Zone der Tigers sieht Chlapik im Slot stehen und der schliesst direkt ab mit einem Onetimer. Keine Abwehrchance für Boltshauser im Tor der Emmentaler bei diesem halbhohen Slapshot.
25. Minute, Tor für HC Ambri-Piotta, 0:2 durch Filip Chlapík
Michael Spacek erkämpft sich die Scheibe in der Ecke passt via einem Schlittschuh eines Langnauers in den Slot und dort steht Filip Chlapík wieder goldrichtig.