














Im Schweizer Nationalteam ist Nikola Portner Captain und ein grosser Leistungsträger, das gilt aber auch auf Clubebene für den Handballtorhüter. Mit dem SC Magdeburg steht er in einer wichtigen Phase der Saison. Nun folgt aber eine schockierende Doping-Nachricht.
Im DHB Pokal steht am Wochenende das Final-Four-Turnier an, in der Champions League steht der SC Magdeburg zudem im Viertelfinale und in der Handball-Bundesliga findet sich das Team an zweiter Stelle direkt im Nacken der Füchse Berlin. Ausgerechnet in dieser wichtigen Saisonphase müssen die Magdeburger auf den Schweizer Nationaltorhüter und Leistungsträger Nikola Portner verzichten.
Aufgrund einer positiven Wettbewerbskontrolle wird der Schweizer Keeper vorerst nicht mehr am Trainings- und Spielbetrieb des SC Magdeburg teilnehmen, hat der Club am Mittwochabend bestätigt. Die positive Dopingkontrolle zieht ein Ergebnismanagementverfahren nach sich. Mittlerweile hat die Nationale Anti Doping Agentur Deutschland auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur den Grund für die positive Dopingprobe bekannt gegeben. So wurden in der Probe des Schweizer Torhüters Metamphetamine gefunden.
Der 30-Jährige hat sich persönlich via Instagram gemeldet. "Diese Information hat mich zutiefst schockiert. Ich bedauere die Situation sehr und werde alles daransetzen, um darzulegen, dass ich keine Anti-Doping-Bestimmungen verletzt habe und immer im Sinne der Werte des Sports gehandelt habe und auch künftig handeln werde", stellt der vom Ergebnis überraschte Portner sicher.