


























































































Bitter war die Finalniederlage an der Hockey-Weltmeisterschaft 2024 gegen Tschechien, denn nur knapp schrammte die Schweiz an einer erstmaligen Goldmedaille vorbei. Doch nun Monate später kann Nati-Trainer Patrick Fischer auch Positives daraus mitnehmen.
In der Talkshow "Lässer" (via blue Sport) gibt der Schweizer Nati-Trainer Patrick Fischer Auskunft über seine Gefühlswelt rund um sein Engagement bei der Nationalmannschaft. Nach einem erfolglosen und enttäuschenden Hockeyjahr 2023 wurden die Stimmen gegen Fischer immer lauter. Dies änderte sich im aktuellen Jahr schlagartig, als die Schweizer Nationalmannschaft sensationell in den WM-Final verstoss. Leider musste man sich Gastgeber Tschechien geschlagen geben, womit für die Schweiz einmal mehr nur die Silbermedaille übrig blieb. Doch Fischer kann auch seine positiven Lehren daraus ziehen.
Denn der 49-jährige Zuger sieht in der Schweizer Nationalmannschaft eine Einheit, in welcher alle am gleichen Strang ziehen. Im Team habe man oft über mentale Abhärtung gesprochen sowie den Umgang mit Druck. Eine Zusammenarbeit mit Performance Coach Stefan Schwitter sei dabei extrem hilfreich gewesen.
"Der Spirit des Teams ist die grösste Waffe. Das baust du nicht von heute auf morgen auf. Das muss man sanft angehen."
"Unser Mantra war: One Team, one Breath – also wir atmen zusammen. Wir sind immer noch ein kleines Land. Aber das ist unsere Geheimwaffe."
Patrick Fischer, Talkshow "Lässer", 27.12.24
Gleichzeitig gibt Fischer zur Auskunft, dass durch die Niederlage der Traum auch weiterhin erhalten bleibt und am Leben sei.
"Ich liebe diesen Sport und ich liebe meine Jungs. Wir haben es unglaublich gut miteinander, wir möchten bewegen und den Kids zeigen, dass ihre Heroes gewinnen können. Vor allem wir Schweizer haben noch nicht so viel gewonnen in Teamsportarten".
Patrick Fischer, Talkshow "Lässer", 27.12.24