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Marco Odermatt zeigt sich unzufrieden mit seiner Leistung beim Training in Copper Mountain, USA. Wie der Blick berichtet, verlor der Superstar mehr als zwei Sekunden auf die Bestzeit. "Während der Fahrt hatte ich eigentlich ein gutes Gefühl, aber wenn ich mir jetzt die Zeit anschaue, habe ich mehr als zwei Sekunden auf die Bestzeit verloren", erklärt Odermatt frustriert.
Die weichen Schneeverhältnisse machen den Technikern zu schaffen. Justin Murisier, der ebenfalls keine Top-Zeit lieferte, erklärt: "Als Techniker suchen wir immer den harten Punkt, um richtig beschleunigen zu können. Aber diesen harten Punkt finden wir bei diesen weichen Schneeverhältnissen nicht."
Die beiden konnten bereits in den vergangenen Jahren bei den Speed-Trainings in Copper Mountain keine Bestzeiten in den Schnee zaubern. "Aber weil ich ja wieder um ein Jahr älter und reifer geworden bin, habe ich schon darauf gehofft, dass ich jetzt besser mit diesen Verhältnissen umgehen kann. Und deshalb ist es schon ein bisschen frustrierend, dass es mir wieder nicht gelingt", gesteht der Nidwaldner.
Trotz der Enttäuschung bleibt Odermatt zuversichtlich für die kommenden Rennen auf der anspruchsvollen "Birds of Prey"-Strecke, wo er seine technischen Fähigkeiten besser ausspielen kann.