





Der schwedische Speed-Spezialist, Felix Monsén, befindet sich in einer schwierigen Situation, die sogar das Karriereende für den 29-Jährigen bedeuten könnte.
Das grosse Problem: Der schwedische Skiverband muss sparen, wie er Anfang Mai bei der Kaderbekanntgabe mitteilte. So wurde auch das Projekt verworfen, Monsén mit den Norwegern trainieren zu lassen. Weiter wurde er gar noch in die Trainingsgruppe 2 gesteckt. "In der Trainingsgruppe 2 wird mir ein Riesenslalom- und Slalom-Training angeboten, aber nichts im Speed-Bereich. Zudem müsste ich Reisen, Unterkünfte, Skilift-Kosten selber bezahlen. Die gesamte Saisonvorbereitung würde in Schweden oder in Ski-Hallen stattfinden. Das ist für Abfahrt und Super-G wenig hilfreich", erklärt der Schwede gegenüber skinews.ch.
Für ihn stellt sich deshalb in den nächsten Wochen die schwierige Frage, ob er weitermachen will, oder die Karriere beendet. Sein grosses Ziel sei es, an den olympischen Spielen 2026 teilzunehmen. In Peking fehlte er verletzt. Damit er das Ziel erreichen kann, muss aber eine Lösung her. Entsprechend schwierig, ist diese Situation für den Schweden, vor allem auch auf mentaler Ebene.
Das ganze Interview mit Monsén gibt es hier (Abo).