

























Der FC St.Gallen ist derzeit das formschwächste Team der Super League. Doch eine Trainer-Diskussion lässt Präsident Matthias Hüppi nicht zu.
Die Espen konnten aus den letzten fünf Spielen gerade mal einen Sieg und ein Unentschieden einfahren. Es ist die schlechteste Ausbeute aller Teams der Super League in diesem Zeitrahmen. In der Liga liegen die St.Galler derzeit auf dem achten Platz und befinden sich drei Punkte hinter dem sechsten Platz und der damit einhergehenden Qualifikation für die Championship Group.
Doch Präsident Matthias Hüppi hält felsenfest an seinem Trainer, Enrico Maassen, fest. Darauf angesprochen, ob der Trainer zum Thema werde, antwortet Hüppi: "Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Wir haben riesiges Vertrauen ins Trainerteam und in die Mannschaft", so die Aussage von Hüppi bei Blick Sport. Bereits Anfangs März machte der FCSG-Präsident im Studio von blue Sport, seinen Standpunkt gegenüber seinem Trainerteam klar und stärkte Maassen und Co. den Rücken.
"Wir haben schon früher bewiesen, dass wir nicht aufgrund einer Serie von negativen Resultaten einfach so den Trainer entlassen würden. Das finde ich einfach doof, ausser es gibt einen fundamentalen Grund, warum es nicht mehr anders geht. Aber über unseren Trainer muss man mit mir nicht diskutieren. Wir sind 100% von unserem Trainerteam überzeugt. Im Moment ist es noch ein Auf und Ab und viel zu wenig stabil, aber wir werden die Resultate schon noch sehen."
Matthias Hüppi, Präsident FC St.Gallen, blue Sport, 06.03.25
Am Samstag trifft der FCSG auswärts auf den BSC Young Boys. Im Wankdorf konnten die St.Galler gegen YB noch nie einen Sieg einfahren. Die Vorzeichen stehen somit für Enrico Maassen nicht sonderlich gut, dennoch könnten drei Punkte zum wichtigen Befreiungsschlag avancieren und die Trainer-Diskussion im Keim ersticken lassen.