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Im Podcast "Schliifts?" von Raphael Walser und Dino Kessler sprach Damien Brunner ausführlich über seine Karriere, erzählte lustige Anekdoten aus seiner Zeit in der NHL und sprach unter anderem über Leonardo Genoni, den siebenfachen Schweizer-Meistergoalie und Nati-Crack.
Für Genoni fand Brunner nichts als lobende Worte. Im Gesprächsthema ging es um die Teilnahme der besten NHL-Spieler an grossen internationalen Turnieren, für welche alle Spieler für die olympischen Winterspiele die Freigabe erhalten haben. Derweilen fand Brunner es schade, dass Genoni in den letzten zehn Jahren seiner Dominanz nie die Möglichkeit hatte, in den Genuss eines "Best-on-Best"-Turniers zu kommen. Gemeint ist also, dass Genoni an Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen nie gegen die besten Spieler der Top-Nationen antreten konnte, da diese jeweils aus Übersee nicht an den internationalen Turnieren teilnehmen konnten.
"Das Einzige, was mir wehtut, ist, dass wir ein zehnjähriges Fenster verpasst haben, um Genoni gegen die Besten in der Kiste zu haben. In Sotschi (2014) war er noch kein Faktor und nun ist er im Spätherbst. Jetzt hatten wir zehn Jahre lang Genoni nie Best-on-Best gehabt."
Damien Brunner, Podcast "Schliifts?", 19.02.25
Im gleichen Atemzug hebt Brunner die unglaublichen Leistungen Genonis in den letzten zehn Jahren hervor.
"Er ist genau der Spieler, welcher zehn Jahre lang in jedem Match einen Unterschied machen konnte. Es gibt keinen Spieler in den letzten 20 Jahren, der so viel Einfluss auf Sieg oder Niederlage hatte."
Damien Brunner, Podcast "Schliifts?", 19.02.25
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