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Freuler bringt vor allem zum Ausdruck, dass man "zu einfache Gegentore" kassiert und den Ausgleich auch zu einem "unnötigen Zeitpunkt" hinnehmen musste. Er spielt vor allem auf den Ausgleichstreffer zum 1:1 von Dänemark an, welcher nicht einmal eine Minute nach dem Führungstreffer gefallen ist. Dieses Tor nerve den Mittelfeldspieler vom FC Bologna und sei nicht gerade schön.
Des Weiteren regte sich Freuler über die Leistungen der Schiedsrichter in der Nations League auf. Aus seiner Sicht fragwürdig war, wieso das vermeintliche 3:2 für die Schweiz nach einem Eckball nicht gezählt hat, weil der Ball die Seitenauslinie zuvor überquerte. Freuler ist überzeugt, dass die Schiedsrichter in der Nations League "nicht mehr auf unsere Seite kommen" werden und hofft im Gegenzug darauf, dass man in der WM-Quali dafür dann die Unparteiischen auf der eigenen Seite haben würde.
Kurz darauf meldet sich Fabian Rieder noch zum Interview und reagiert berechtigterweise verärgert auf die liegen gelassenen Punkte, für die "die ganze Mannschaft verantwortlich" sei. Sie haben "vorne einen zu wenig gemacht und hinten einen zu viel kassiert" fasst er die Partie zusammen. Im Grunde hat die Schweizer Nati einen guten Auftritt hingelegt, doch am Ende "zählen nur die Punkte im Leistungssport". Einen Punkt aus vier Spielen entspräche nicht den Ambitionen der Schweizer Nationalmannschaft, meint Rieder. Kurz und bündig fasst er die aktuelle Situation in der Nations League und die liegen gelassenen Punkte gegen Dänemark wie folgt zusammen: "schiisst eifach ah für die ganzi Mannschaft".