





















































Die Schweizer Nati hat im WM-Viertelfinal gegen Österreich die eigene Stärke demonstriert und dem Nachbarn beim überzeugenden 6:0-Erfolg nicht den Hauch einer Chance gelassen. Kein Wunder, waren die Schweizer Beteiligten nach dem Spiel mehr als zufrieden.
Im Gegensatz zu anderen Jahren bekundete man dieses Mal im WM-Viertelfinal überhaupt keine Probleme. "Wir haben dieses Mal einfach unser Spiel durchgezogen. Früher waren wir sicherlich schon nervöser, aber wir haben dieses Jahr bereits während der gesamten Gruppenphase eine sehr gute Falle gemacht und sehr konstant gespielt. Heute konnten wir es über 60 Minuten durchziehen und haben auch in dieser Art und Weise verdient gewonnen", so Christoph Bertschy gegenüber vom SRF, der im Viertelfinale den Schweizer Torreigen eröffnet hatte.
Man konnte von Anfang an Vollgas geben und habe kaum Fehler gemacht. "Es war einfach von A bis Z ein Topspiel von uns." Für ihn persönlich sei es schon auch eine kleine Erlösung, dass es mit dem ersten WM-Scorerpunkt geklappt hat, war es vorher schon "ein wenig frustrierend." Besonders stolz sei man auf den unglaublichen Teamzusammenhalt, haben sich auch die Neuen unglaublich gut integriert.
Zu seinem ersten WM-Treffer der Karriere kam WM-Neuling Simon Knak. "Es war natürlich unser Ziel, dieses Spiel zu gewinnen und wir haben es auch souverän nach Hause gebracht. Es ist nicht immer einfach, wenn man als Favorit in ein Duell geht, aber wir haben gezeigt, dass wir parat sind und konnten den Sack schon früh zu machen." Auffällig ist vor allem auch, wie ausgeglichen die Schweizer Mannschaft bestückt ist.
"Jede Linie kann bei uns Tore schiessen, da muss sich niemand verstecken. Schlussendlich spielt es aber keine Rolle, wer die Tore schiesst, aber wir haben wirklich unglaubliche gute Linien, die auch super harmonieren. So müssen wir nun weitermachen. Jetzt kommt sicher noch ein anderes Kaliber, aber wir werden bereit sein."
Simon Knak, SRF, 22.05.25
Nun reist man nach Stockholm. "Das war unser grosses Ziel und nun wollen wir Spiel für Spiel schauen. So einfach wie heute wird es sicher nicht mehr und wir müssen einfach bereit sein für die grossen Gegner. Wir arbeiten aber defensiv unglaublich gut und wir haben alle 'Tools', um etwas Grosses zu erreichen."