



















In der Promotion League spielen derzeit gleich sieben U21-Mannschaften von CSSL-Teams. So sind die U21-Abteilungen des FC Basel, des FC Zürich, von St.Gallen, dem FC Lugano, Servette, dem FC Luzern und YB in der dritthöchsten Schweizer Spielklasse beheimatet.
Immer wieder finden sich einige routinierte Verstärkungsspieler in den U21-Mannschaften wieder, die mit ihrer unglaublichen Erfahrung vorangehen und die Jungen mitreissen sollen. In diesem Artikel präsentieren wir euch einige der interessantesten Namen, die derzeit bei einem U21-Team aushelfen.
In der U21 des FC Luzern befindet sich mit Marijan Urtic nur ein Spieler, der älter als 21 Jahre ist. Marijan Urtic ist mit seinen 33 Jahren der mit Abstand älteste Spieler im Kader und in dieser Saison hat der Rechtsverteidiger einen Stammplatz inne. So kam er bereits in 18 Partien zum Einsatz und dabei glückte ihm auch ein Treffer.
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Seine Karriere startete der Schweiz-Kroate einst im Nachwuchs des FC Luzern und in der Folge spielte er auch für den SC Kriens, den FC Chiasso und den FC Wohlen. Insgesamt konnte Urtic zehn Super-League-Partien bestreiten und 211 Spielen kamen in der Challenge League dazu.
Der 30-Jährige steht seit dem Wintertransferfenster bei der U21 von Servette unter Vertrag, nachdem er zuvor anderthalb Jahre lang vereinslos war. Beim FC Stade Lausanne-Ouchy bekam er im Sommer 2022 nämlich keinen neuen Vertrag mehr. In seiner Karriere spielte der Nati-Spieler der Komoren (19 Länderspiele) bereits für Waasland-Beveren, den FC Cádiz, den FC Lorient und sogar für Olympique Marseille. Er konnte also einiges an Erfahrungen sammeln und sechs Einsätze in der Europa League stehen bei ihm zu Buche. Für die jungen Servette-Talente wird sein reicher Erfahrungsschatz Gold wert sein.
Sein Name dürfte den meisten Super-League-Fans ein Begriff sein, schliesslich absolvierte Andrea Maccoppi in seiner Karriere insgesamt 48 CSSL-Partien (drei Assists). Der heute 37-Jährige spielt derzeit auf Leihbasis für die U21 des FC Lugano, heisst sein Stammverein doch FC Chiasso. In der Promotion League ist der zentrale Mittelfeldmann Stammspieler. In 18 Spielen glückten ihm zwei Tore.
Seine Karriere startete Maccoppi einst in Italien im Nachwuchs von Piacenza und im Sommer 2010 zog es ihn dann in die Schweiz zum FC Locarno. Danach spielte er der Reihe nach für Vaduz, Chiasso, den FC Lausanne-Sport und Servette, bevor es ihn zurück nach Chiasso zog. Der Routinier ist einer der Anführer in der U21 des FC Lugano, was sich daran zeigt, dass er die Captainbinde tragen darf.
Die U21 des FC Basel hat im Winter prominente Verstärkung erhalten, wechselte doch Gezim Pepsi zurück in die Schweiz. Zuletzt versuchte er sich eher erfolglos im Ausland in Bulgarien bei Pirin, wo sein Vertrag aber nach nicht einmal drei Monaten vorzeitig aufgelöst wurde.
Seine Karriere lancierte der 25-Jährige bereits im Nachwuchs des FC Basel, doch zu einem Einsatz in der A-Mannschaft reichte es ihm nie. Nach einem Leihabenteuer beim FC Aarau wechselte er fix in die Eulachstadt zum FC Winterthur, wo er in der Challenge League zu einem Leistungsträger avancierte. Danach zog es ihn nach Liechtenstein zum FC Vaduz, wo er zwei Partien in der Conference League bestreiten durfte.
Der U21-Auswahl von Servette ist in diesem Winter ein kleiner Transfercoup gelungen, konnte man doch Yanis Lahiouel von Ligakonkurrent Bulle verpflichten. Der 28-Jährige erzielte immerhin sieben Tore aus 13 Promotion-League-Partien und seine Torgefahr will der Franzose nun auch in Genf an den Tag legen.
Der Stürmer spielte schon für verschiedene Stationen in der Schweiz, unter anderem auch für Lancy FC, den FC Bavois oder Yverdon Sport. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er jedoch beim FC Stade Lausanne-Ouchy, führte er die Westschweizer in der Saison 2018/19 doch mit 22 Toren aus 27 Promotion-League-Spielen zum Aufstieg in die Challenge League. Auch eine Liga höher wusste Lahiouel mit insgesamt 19 Toren und elf Assists aus 63 Ligapartien zu gefallen. In der Folge spielte er noch für Xamax und in Griechenland für Diagoras.
Der 35-Jährige lässt seine Karriere in der U21 des FC Lugano ausklingen, nachdem er bis Sommer 2022 noch für den AC Bellinzona aufgelaufen war. In seiner Karriere spielte Marko Basic auch in der Super League, absolvierte er doch insgesamt 72 Spiele in der höchsten Schweizer Spielklasse (sieben Tore und sechs Assists). Der Kroate trug sowohl das Trikot des FC Lugano als auch jenes von Rekordmeister GC.
Richtig exotisch wurde es für ihn dann im Winter 2020, als er nach China zu TZ Yuanda wechselte und dort ein Jahr lang blieb. Sein Vertrag in Asien wurde vorzeitig aufgelöst, weswegen es ihn dann zurück in die Schweiz zog und er beim AC Bellinzona unterkam. Nun soll er in der Promotion League seinen grossen Erfahrungsschatz an die jüngeren Spieler weitergeben.
Der Routinier spielt seit Sommer 2022 bei der U21 von Servette und mit seiner unglaublichen Erfahrung ist der Innenverteidiger ein wichtiges Kadermitglied. Nicht umsonst trägt Christopher Routis die Captainbinde bei den Genfern und nimmt als Führungsspieler eine wichtige Rolle in der Mannschaft ein.
Der 33-Jährige spielte in seiner Karriere bereits in der Super League für Servette und in England bei Bradford City, zudem sammelte er auch in Schottland bei Ross County Auslandserfahrung. Insgesamt bestritt Routis 72 Super-League-Partien (drei Tore und zwei Assists), während es in der Challenge League 102 Spiele gewesen sind (drei Tore und fünf Assists).
Er ist den CSSL-Fans mit Sicherheit noch ein Begriff, schliesslich absolvierte Alexander Gerndt insgesamt 220 Partien in der höchsten Schweizer Spielklasse (53 Tore und 41 Assists). Der Schwede trug sowohl das Shirt der BSC Young Boys als auch jenes des FC Lugano. Seine persönlich erfolgreichste Phase erlebte der 37-Jährige in seiner schwedischen Heimat bei Helsingborgs IF, mit denen er einmal Meister und zweimal Pokalsieger wurde. Dazu avancierte er in der Saison 2009/10 zum Torschützenkönig in der Allsvenskan (20 Tore).
Seit der letzten Saison lässt Gerndt seine Karriere bei der U21 des FC Lugano ausklingen, mit welchen er den Aufstieg in die Promotion League schaffte. In dieser Saison kam der Routinier bislang in neun Partien zum Einsatz und dabei glückte ihm auch der folgende Treffer:
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Der bekannteste Name in der Promotion League ist definitiv jener von Ex-Nati-Verteidiger Timm Klose. Der Basler darf auf eine schöne Karriere zurückblicken, schliesslich lief er unter anderem auch in der Bundesliga (Nürnberg und Wolfsburg) und in der Premier League (Norwich City) auf.
In der Schweiz spielte der heute 35-Jährige für den FC Thun und später auch noch für seinen Herzensverein Basel. Insgesamt bestritt Timm Klose 58 Super-League-Spiele (fünf Tore und ein Assist). Sein sportlich gesehen grösster Erfolg war der DFB-Pokalsieg mit dem VfL Wolfsburg und natürlich können sich auch seine insgesamt 17 Länderspiele für die Schweizer Nati sehen lassen. In der U21 des FC Basel will er den jungen Talenten vor allem mit seiner immensen Erfahrung weiterhelfen.