












































Muss der Schweizer Nati-Stürmer Sven Andrighetto nach nur einer Saison bei Avangard Omsk bereits wieder seine Koffer packen? Eigentlich hätte der Zürcher auch für die kommende Spielzeit noch einen gültigen Kontrakt, aber öffentliche Kritik des Club-Präsidenten deutet eher auf ein vorzeitiges Ende des Engagements hin...
Maxim Suschinski war früher selbst Spitzenspieler und Weltmeister (2008) und er bestritt auch einige Spiele in der NHL. Zum Abschluss seiner Karriere trug er gar das Trikot vom HC Fribourg-Gottéron. Beim Sportsender MatchTV hat der Avangard-Präsident nun über seine Import-Spieler gesprochen und dabei hat er dem Schweizer kein wirklich gutes Zeugnis ausgestellt:
"Er konnte sich nicht zum Leader spielen, selbst wenn er im Training Wunder vollbrachte. Wir haben wirklich sehr auf ihn gesetzt, doch wir kriegten nicht jenen Sven, den wir bei den Weltmeisterschaften sahen, der in der NHL spielte. Vielleicht ist es, weil ein Schweizer nach Russland kam. Ein anderes Land, das ist schwierig. Ich weiss nicht, was mit ihm geschah. Aber das Spiel Andrighettos passte uns nicht."
Maxim Suschinski, MatchTV
Der Zürcher sammelte in 62 Spielen 29 Skorerpunkte (13 Tore und 16 Assists) was für die Ansprüche des Präsidenten deutlich zu wenig ist. Aus diesem Grund ist auch nicht gesichert, dass er seinen Vertrag bei Avangard erfüllen darf: "Andrighetto und Beck verfügen über Verträge bis 2021, jedoch mit besonderen Paragraphen. Deshalb werden wir sprechen." Eine Entwicklung, die man wohl auch in der Schweizer National League mit Interesse verfolgen dürfte...