







Was passiert mit dem ehemaligen Nati-Verteidiger Johan Djourou? Der 32-Jährige löste vor ein paar Wochen seinen Vertrag bei SPAL Ferrara auf und ist seither auf Club-Suche. Möglich, dass seine Zukunft in der Schweiz spielen wird.
Der Verteidiger liess sich kürzlich an seinem Problem-Knie operieren, doch wie er gegenüber dem Blick erzählt, verläuft alles nach Plan: "Kann man so sagen. Mit meinem persönlichen Fitnesscoach habe ich die Reha gemacht und bin so weit, dass ich wieder leicht gegen einen Ball treten kann. Techniktraining geht also schon. Extreme Richtungswechsel noch nicht.
Aber da habe ich ja noch genügend Zeit." Eigentlich wäre es geplant gewesen, sich beim AC Mailand fit zu halten, doch mit dem Abgang von Trainer Gennaro Gattuso und Sportchef Leonardo, welcher engen Kontakt mit dem Schweizer hat, wird daraus wohl nichts mehr werden. Quo vadis, Johan Djourou? "Optimal wäre natürlich derjenige Klub, bei welchem ich dann meine Karriere fortsetze."
Der Schweizer kann sich auf jeden Fall vorstellen, nächste Saison in der Super League zu spielen. Vor allem mit dem Aufstieg seines Herzensvereins Servette hat sich für ihn persönlich eine neue Option aufgetan: "Es ist gut für den Schweizer Fussball, ist Servette zurück. Doch, es könnte interessant sein. Ob aber beidseits Interesse besteht, weiss ich nicht."
Für ihn ist auf jeden Fall klar, dass er seine Karriere noch fortsetzen möchte: "Ich habe noch einige Jahre vor mir, aber keinen grossen Druck, einen Klub zu finden." Er würde dafür definitiv auch Probetrainings in Betracht ziehen: "Ich muss denen zeigen, dass ich noch parat bin, klar."