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"Ich gehe jeden Morgen bei sechs Grad etwa drei Minuten lang rein. Für mich ist das einfach wirklich die erste Hürde, die ich am Morgen überwinden kann und das Check-in machen kann", sagt er gegenüber wir.Freiburg. Es helfe ihm danach durch den ganzen Tag, vor allem mental, denn viel Schwierigeres stehe danach nicht mehr an.
Nach diesen drei Minuten Eisbad fühle er sich viel besser, ersetzt so quasi den Kaffee am Morgen. Zwar sei es manchmal ein bisschen schwieriger als sonst, gerade im Sommer sei es aber einer der besten Starts in den Tag. Gerade eben, da ihm die Sonne noch ins Gesicht scheint.
Er selbst will das Sommertraining, wie auch bereits in Biel, individuell gestalten. Für den Club sei dies jeweils kein Problem, am Schluss müsse man einfach fit sein. Nachdem es 2018 mit Nico Hischier angefangen habe, sei es mittlerweile eine kleine Gruppe an Hockeyspielern, die gemeinsam in seiner Garage trainiert.