



































































































Lugano und Ambri liefern sich im ersten Drittel ein ausgeglichenes und intensiven Tessiner Derby. Es sind die Gäste, die sich in den ersten Minuten ein leichtes Chancenplus erarbeiten. Philippe Maillet lanciert in der De Luca. Dieser kommt mit viel Tempo über links in die offensive Zone und fackelt nicht lange. Mit einem präzisen Handgelenkschuss versorgt er die Scheibe im hohen langen Eck. Nach diesem Gegentreffer zieht Lugano die Schraube an. In der 14. Minute verliert Ambri die Scheibe nach einem Missverständnis zwischen Virtanen und Di Domenico in der offensiven Zone. Carr leitet sofort den Gegenangriff ein, spielt die Scheibe quer zu Topscorer Joly, dieser lässt Senn aussteigen und kann zum Ausgleich einschiessen. Angesichts der Abschlüsse geht dieses Unentschieden nach dem ersten Drittel in Ordnung.
Das Mitteldrittel knüpft nahtlos am ersten Drittel an. Die beiden Teams liefern sich ein interessantes Spiel. Lugano zu Beginn noch in Überzahl, kann aber keinen Profit daraus schlagen. In der 23. Minute wandert Müller für ein Halten auf die Strafbank, doch auch Ambri gelingt es nicht diese Situation in Tore umzuwandeln. Erst in der 36. Minute ist es Arcobello, der nach einem Traumzuspiel von Zohorna das Heimteam mit einem Direktschuss in Führung bringt. Diese knappe Führung bringt Lugano über die Zeit.
Der Schlussabschnitt beginnt mit Strafen gegen beide Teams. Die Statistik lügt heute nicht, beide Mannschaften haben ein miserables Überzahlspiel diese Saison. In der 47. Minute, kurz nachdem Maillet abgelaufen ist, gelingt Lugano die Entscheidung. Lugano lässt nicht locker und die Scheibe bleibt im Drittel der Gäste. Unübersichtliche Situation vor dem Tor von Senn, Joly behällt als einziger den Überblick im Slot, spielt die Scheibe Mustergültig auf die Schaufel von Fazzini am rechten Torpfosten und dieser braucht nur noch einzuschieben. Ambri versucht nochmals zu reagieren doch es gelingt den Leventinern nicht mehr Schlegel im Kasten von Lugano zu bezwingen. Gegen Ende der Partie wird es Derby-Like ruppiger. Grassi und Zohorna lassen fünf Minuten vor Schluss die Fäuste sprechen. Auch mit der Schlusssirene und nach Spielende nach Chris DiDomenico nicht genug kriegen, er provoziert die feiernden Spieler des HC Lugano.
Michael Joly (HC Lugano): Der Topscorer des HC Lugano zeigt auch heute eine hervorragende Partie. Schön wie er Gilles Senn beim 1:1 verlädt und auch sein haargenaues Zuspiel auf Luca Fazzini zum 3:1 ist sehenswert.
Chris Di Domenico (HC Ambri-Piotta): Der Hitzkopf hat auch nach der Partie noch nicht genug provoziert die feiernden Spieler von Lugano. Begleitet wird das ganze von einem Pfeifkonzert der Tifosi von Lugano.
Daniele Grassi und Radim Zohorna lassen in der 55. Minute die Fäuste sprechen. Ein kurzer aber heftiger Faustkampf, passend für das Tessiner Derby. Die Fans danken die Szene mit Applaus.
8. Minute, Tooor für HC Ambri-Piotta, 0:1 durch T.de Luca.
Schneller Konter über links mit TOMMASO DE LUCA, dieser zögert nicht lange und bezwingt Schlegel mit einem wunderbaren Handgelenkschuss hoch ins lange Eck. Der Puck findet zwischen Schulter und Latte den Weg ins Tor.
14. Minute, Tooor für HC Lugano, 1:1 durch M.Joly.
Missverständnis und Scheibenverlust zwischen Virtanen und Di Domenico in der offensiven Zone. Carr leitet sofort den Gegenangriff ein, spielt die Scheibe quer zu Topscorer MICHAEL JOLY und dieser lässt Senn aussteigen und kann zum Ausgleich einschiessen.
36. Minute, Tooor für HC Lugano, 2:1 durch M.Arcobello.
Radim Zohorna lanciert von der Ecke aus MARK ARCOBELLO mit einem Zuckerpass! Arcobello zieht direkt ab und hämmert den Puck in die Maschen!
47. Minute, Tooor für HC Lugano, 3:1 durch L.Fazzini.
Die Strafe gegen Paille soeben abgelaufen, doch Lugano weiterhin im Drittel der Gäste. Unübersichtliche Situation vor dem Tor von Senn, Joly behällt die Überblick im Slot, spielt die Scheibe Mustergültig auf die Schaufel von LUCA FAZZINI am rechten Torpfosten und dieser braucht nur noch einzuschieben.