




























































































An der Handball-EM in der Schweiz, Ungarn und Österreich scheitern die Schweizerinnen im dritten Hauptrundenspiel an den Niederlanden.
Nach den Niederlagen gegen Deutschland und Slowenien wartet mit den Niederlanden ein Brocken auf die Schweizerinnen. Und die Partie in Wien gestaltet sich von Beginn weg schwierig. Zwar können die Schweizerinnen in den ersten Minuten mithalten, müssen nach zehn Minuten aber bereits mit einem Fünf-Tore-Rückstand vorliebnehmen.
Dieser Rückstand wird im Verlauf der ersten Halbzeit auch nicht kleiner. Die Niederländerinnen können diesen bis zur Halbzeit auf sieben Tore ausbauen. Im Tor der Oranje verzeichnet Yara Ten Holte bereits nach den ersten 30 Minuten sieben Paraden. Ihr Ersatz Rinka Duijndam legt in der zweiten Halbzeit noch fünf obendrauf.
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In der zweiten Spielhälfte kommt die Schweiz nochmals bis auf fünf Tore heran, angeführt von Daphné Gautschi, die sich sechs Tore gutschreiben lässt. Zu reden gibt aber mehr die Rote Karte gegen Tabea Schmid in der 44. Minute. Sie will ihre Gegenspielerin stoppen, tut dies aber mit einem Griff ins Gesicht. Nach dem Video-Review bleibt den Schiedsrichterinnen nichts anderes übrig, als die Schweizerin frühzeitig unter die Dusche zu schicken. Das gleiche Schicksal ereilt zwei Minuten später auch Judith van der Helm. Sie hat wegen des gleichen Vergehens ebenfalls frühzeitig Feierabend.
Am Spielgeschehen ändern diese zwei Rote Karten nichts mehr. Die Niederländerinnen ziehen ihr Ding bis zum Schluss kompromisslos durch und gewinnen mit 37:29. Im letzten Spiel der Hauptrunde spielen die Schweizerinnen am Mittwoch gegen die Leaderinnen der Gruppe II aus Norwegen. Die Niederlande spielt am selben Tag im Direktduell mit Dänemark um den Halbfinal-Einzug.