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Doch auch am Samstag wäre ein Schweizer Sieg drin gelegen. Zu viele Fehlwürfe und technische Fehler verhindern diesen aber. Das Team von Nationaltrainer Knut Ove Joa legt stark los, geht 6:2 in Führung. Darauf folgt aber eine leichte Baisse, schliesslich geht man mit einem 10:12 in die Pause. Diesen Vorsprung kann Tschechien bis lange in die zweite Halbzeit halten, ehe Daphne Gautschi die Partie mit einer Doublette drehen und auf 22:21 für die Schweiz stellen kann. In der Crunchtime ist das bessere Ende den Tschechinnen vorbehalten. Während sie den letzten Siebenmeter zum 26:25 nutzen, scheitert Alessia Riner im Gegenzug - allerdings aus sehr schwierigem Winkel. Auf Seiten der Schweiz ragt Kreisläuferin Tabea Schmid mit einer starken Leistung, welche sie in neun Tore ummünzt, heraus.