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Mit 26:22 konnten die Schweizerinnen dieses wichtige, dritte und letzte Gruppenspiel für sich entscheiden. Nach dem 28:25-Auftaktsieg gegen Färöer und der achtungsvollen 30:35-Niederlage gegen den Olympiadritten und EM-Mitfavoriten Dänemark waren Torfrau Lea Schüpbach und Kreisläuferin Tamara Schmid die Aushängeschilder eines Sieges, der jedoch in erster Linie als Kollektivarbeit abzustempeln ist.
Nach einer sicheren Halbzeitführung (16:10), präsentierten sich die Schweizerinnen trotz einiger kroatischer Druckphasen in der zweiten Halbzeit solide und abgeklärt und konnten den erstmaligen Sieg gegen die Kroatinnen schliesslich sicher über die Zeit bringen.
Damit beendet die Schweizer Handball-Frauen-Nati die Gruppe D hinter Dänemark auf Platz 2 und steht erstmals überhaupt in einer EM-Hauptrunde, wo sie in Wien auf Norwegen, Slowenien, die Niederlande und bereits am Donnerstag, 05. Dezember auf Nachbar Deutschland trifft. Die Top-2 der beiden Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Halbfinals.