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Als Sportlerin hat Mathilde Gremaud bereits eine eindrückliche Karriere hinter sich, obwohl sie aufgrund ihres Alters noch mitten drin steht. Erst 23-jährig, gewann sie bereits Gold- und andere Medaillen an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, hinzu kommen insgesamt 20 Weltcuppodien.
Sportlich weiss sie also genau, was zu tun ist. Wie sieht es jedoch mit anderen Sachen aus, zum Beispiel mit dem Sinn des Lebens? "Freude zu haben. Etwas zu finden, was einem Spass macht, und sich trotzdem versuchen zu verbessern", so die Antwort von Gremaud gegenüber dem Tages-Anzeiger. Von ihrer Mutter nahm sie unter anderem einen Leitsatz mit, der sie stets geprägt hat und auch in ihrer jetzigen Lebenssituation als Sportlerin beeinflusst.
"Meine Mutter sagte immer: «Wir vergleichen uns nicht mit anderen.» Dieses Denken hilft mir in jedem Wettkampf. Ich habe meine Tricks, die kann ich im Sommer und in der Vorbereitung noch ändern, aber im Moment des Wettkampfs nicht. Und wenn meine Gegnerin last minute einen neuen Trick auspackt, dann muss ich nicht versuchen, die Welt zu verändern. Man kann sich von den anderen inspirieren lassen, vergleichen sollte man sich aber nicht. Das kann auch rasch zu Neid führen".
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