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Die zweite Halbzeit beginnt wie die erste geendet hat. Der FC St.Gallen macht das Spiel und der FC Luzern kontert. Nach einem gefährlichen Freistoss der Espen kontern die Gäste über Villiger, der in der Mitte den mitlaufenden Kadak mustergültig anspielt und dieser die Gäste mit 0:1 in Führung schiesst. Ein Konter wie aus dem Bilderbuch. Die St.Galler lassen sich nicht beirren und erhöhen nun den Druck auf das Tor von Pascal Loretz. In der 68. Minute kann auch der Luzerner Schlussmann nichts mehr ausrichten, Christian Witzig trifft mit einem satten Weitschuss zum 1:1 Ausgleich. Nur sechs Minuten später kommt es noch besser für das Heimteam, Albert Vallci geht bei einem der vielen Eckbällen total vergessen am weiten Pfosten und kann in Seelenruhe zum 2:1 einschiessen. Der FCSG dreht die Partie dank einer konzentrierten und druckvollen Offensivleistung. Die Luzerner sind nicht mehr in der Lage, auf diesen Rückstand zu antworten und verlieren zum ersten Mal in dieser Spielzeit.
Christian Witzig (FC St.Gallen): Witzig rennt, ackert und kämpft. Mit seinem Einsatz geht er mit gutem Beispiel voran und trifft für die Espen mit einem satten und sehenswerten Distanzschuss aus gut 20 Metern zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich.
Ismajl Beka (FC Luzern): Beka lässt sich in der 77. Minute von Julian von Moos überlaufen und kann den Gegner dann nur noch mit einem Foul stoppen, welches zum Elfmeter führt. Zum Glück für Beka, hält Loretz den Penalty und Luzern bleibt im Spiel.
In der 74. Minute findet die Druckphase der Espen seinen Höhepunkt. Nach einer der vielen Ecken kann Albert Vallci den Ball seelenruhig zum 2:1 einschiessen.