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In diesem Artikel wollen wir euch eine Übersicht liefern, wie gut die Spieler bei ihren neuen Vereinen angekommen sind.
Der ungarische Nationalspieler trug drei Jahre lang das Shirt des FC Lugano, wo er in der letzten Saison zu den Stammspielern gehört hat. Seit diesem Sommer verdient der 25-Jährige nun sein Geld in der russischen Premier Liga, wechselte er doch zu Nizhny Novgorod. Der Start in sein neues Leben scheint dem Ungarn nicht schlecht geglückt zu sein, hat er sich doch mittlerweile einen Stammplatz erkämpfen können. In den letzten vier Ligapartien verpasste er keine Sekunde und dazu glückte ihm auch noch ein Treffer. Sein Team liegt derzeit auf dem soliden sechsten Zwischenrang.
In seiner Zeit beim FC Basel wurde Aldo Kalulu nie so richtig glücklich, konnte er doch sein Potenzial nur viel zu selten abrufen. Nun ist der Franzose in seine Heimat zurückgekehrt und in die Ligue 2 zu Sochaux gewechselt, wo es ihm deutlich besser zu laufen scheint. Er stand nämlich immer in der Startelf und in sieben Spielen konnte er immerhin drei Skorerpunkte (zwei Tore und einen Assist) beisteuern. Auch dank dem 25-Jährige liegt sein Team derzeit auf dem fünften Zwischenrang und darf vom Aufstieg träumen.
Der Senegalese hat nur gerade eine Saison lang in der Super League für Servette gespielt und sich wieder in Richtung Frankreich verabschiedet. Nun schnürt er seine Fussballschuhe in der Ligue 1 für Clermont Foot, für welche er in dieser Saison bislang zwei von fünf möglichen Spielen bestreiten durfte. Dabei stand er aber nur einmal in der Startelf. Zuletzt musste er zweimal von der Bank aus zuschauen. Sein Team belegt derzeit den sehr beachtlichen sechsten Rang.
In der letzten Saison spielte der hochtalentierte 20-Jährige noch auf Leihbasis für den FC Lausanne-Sport, wo er durchaus zu überzeugen wusste. Auf diese Saison hin ist der Stürmer zu seinem Stammverein Nizza zurückgekehrt. Dort läuft es für den Franzosen bislang aber überhaupt nicht nach Wunsch, hat er doch in vier Saisonspielen noch keine einzige Sekunde auf dem Platz stehen dürfen. Immerhin fand er zuletzt Einklang im Spieltagskader und durfte auf der Bank Platz nehmen, während er davor dreimal mit der Tribüne vorlieb nehmen musste.
Bei Servette absolvierte der Kameruner zuletzt zwei Saisons und dank starken Leistungen konnte er seinen Marktwert auf immerhin 2,5 Mio. Euro steigern. Die Genfer schafften es jedoch nicht, seinen Vertrag zu verlängern, weswegen er seit neustem in Deutschland für Zweitligist Hannover 96 spielt. Dort feierte Gäel Ondoua am letzten Wochenende sein Debüt für die Norddeutschen, als er beim 1:0-Sieg gegen St.Pauli durchspielen durfte. Sein Team belegt in der Tabelle derzeit aber nur den 14. Platz.
Mit den Berner Young Boys wurde Gianluca Gaudino in seinen zweieinhalb Jahren dreimal Schweizer Meister, doch in diesem Sommer haben sich die Wege nun getrennt, da der Deutsche in Bern nie über den Status eines Ergänzungsspielers hinauskam. Auch bei seinem neuen Verein Sandhausen in der 2. Bundesliga ist der 24-Jährige bislang vor allem als Joker gefragt, kam er doch in vier von fünf Partien jeweils von der Bank aus. Nur einmal stand er in der Startelf. Einen Skorerpunkt konnte der Offensivspieler bislang noch nicht verbuchen und sein Team belegt derzeit den drittletzten Platz.
Viereinhalb Jahre lang verdiente Lucas Alves seine Brötchen beim FC Luzern, nachdem er in diesem Sommer überraschend seinen Wechselwunsch geäussert hatte. Nun spielt der 29-Jährige in Saudi-Arabien Fussball, wo er für Al-Tai in den bisherigen drei Saisonpartien noch keine Sekunde verpasst hat. Dabei musste sein Team aber stets als Verlierer den Platz verlassen.
In der letzten Saison spielte der Österreicher auf Leihbasis in der Zentralschweiz und dabei war der quirlige Spielmacher einer der grossen Figuren im Team von Fabio Celestini. Nun ist er bei seinem Stammverein zurück und bislang durfte Schaub den 1. FC Köln viermal als Joker vertreten. Dabei gelang ihm immerhin auch ein Treffer. Damit dürfte der 26-Jährige jedoch nicht zufrieden sein, ist es doch sein Anspruch, jeweils von Anfang an spielen zu dürfen.
In der letzten Saison schaffte er bei Lausanne seinen Durchbruch und seit dieser Spielzeit spielt der 22-Jährige nun in der Ligue 1 für den FC Lorient. Gleich bei der ersten Möglichkeit stand der 22-Jährige in der Startelf, als es gegen Meister Lille ging. Auch dank einer guten Leistung des Verteidigers konnte Lorient die Partie überraschend mit 2:1 gewinnen. Seine Mannschaft belegt derzeit den achten Platz in der Tabelle.
Zwei Saisons lang trug der brasilianische Verteidiger das Shirt des FCZ und nun wagte er den Sprung über den Teich, um in der MLS zu kicken. Bei seinem neuen Verein San Jose scheint sich der 26-Jährige durchgesetzt zu haben, stand er doch in elf von 13 möglichen Saisonpartien auf dem Rasen. Dabei glückten dem kopfballstarken Abwehrhünen auch zwei Tore.
Der Wolf hat zuletzt vier Saisons lang für den FC Basel geheult und nun hat es den 32-Jährigen zurück in seine Heimat gezogen. Seit dieser Saison erzielt der Stürmer seine Tore nun für Twente Enschede in der Eredivisie und bislang stand der Holländer auch immer in der Startelf, wenn er fit war. Dreimal kam er zum Einsatz und dabei konnte er bislang auch einen Treffer erzielen. Man kann deswegen durchaus von einem soliden Saisonstart von Ricky van Wolfswinkel sprechen.
Beim FC St.Gallen spielte der Franzose zuletzt während zwei Saisons und nun zog es ihn nach Österreich weiter, da er bei den Espen nicht mehr über den Status des Ergänzungsspielers hinausgekommen ist. Bei LASK hat der 23-Jährige derzeit aber ebenfalls eher einen schweren Stand, denn in sieben Saisonspielen kam der Verteidiger nur dreimal zum Einsatz. Davon stand er gar nur einmal in der Startelf, wo er sich aber just verletzte und nach 32 Minuten schon ausgewechselt werden musste.