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In der Schweiz besitzt die MLS zwar ein besseres Bild als beispielsweise die Fussballligen von China oder Saudi-Arabien, zählt jedoch trotzdem zu den eher weniger beachteten Meisterschaften. Mit Georg Heitz weiss jedoch ein Schweizer, der sowohl beim FC Lugano als auch bei Chicago Fire die Geschicke als Sportdirektor leitet, dass die Liga hierzulande zu schlecht wegkommt. "Vor allem junge Südamerikaner kommen sehr gerne in die USA", äussert er sich gegenüber SRF und ergänzt: "Die Liga ist mittlerweile auch ein gutes Sprungbrett".
Dank der Partnerschaft kann man Spielern zwei Plattformen bieten und hat eine Alternative in der Rückhand, falls ein verpflichteter Spieler nicht wie gewünscht performt. Jüngste Beispiele hierfür sind Ignacio Aliseda und Jhon Espinoza, die beide in Chicago nicht glücklich wurden und nun beim FC Lugano für Furore sorgen. Auch Xherdan Shaqiri profitierte bereits von dieser Partnerschaft, als er letzten Oktober und November im Vorfeld der WM beim FC Lugano trainieren durfte, um sich dadurch aufs Turnier vorzubereiten (siehe nachfolgender Artikel).
Weitere Aussagen von Georg Heitz gibt es hier.