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Bevor das Aufgebot überhaupt bekanntgegeben wird, erklärt Frey, dass ein Einsatz für die Nationalmannschaft die Erfüllung eines Bubentraums wäre. Jetzt hat er mit dem Blick über das Nicht-Aufgebot gesprochen: "Natürlich hätte ich mich gefreut, dabei sein zu dürfen, doch ich hege keinen Groll gegen Murat Yakin. Jetzt bin ich halt der grösste Nati-Fan." Weiter ergänzt der Knipser: "Ich fiebere seit Kindesalter immer mit. Meistens am TV. Früher auch oft live im Stadion." Trotzdem hat er seinen Traum, im Nati-Trikot aufzulaufen, noch nicht aufgeben: "Ich hoffe, dass mir die Leute, die in der Verantwortung stehen, bald eine faire Chance geben. Ich bin heute ein anderer Spieler als vor drei oder vier Jahren."