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Viele Fragen gingen um die Spieler, welche aufgeboten wurden und jene, die eben nicht im Aufgebot sind. Anbei die wichtigsten Aussagen des Nati-Trainers.
Als Erstes sprach der Nationaltrainer über die vier Neulinge im Aufgebot. Es handelt sich um Alvyn Sanches, Isaac Schmidt, Stefan Gartenmann und Lucas Blondel. Yakin erklärte, dass Gartenmann seit Dienstag Schweizer ist. Er habe den Innenverteidiger in Budapest besucht. Der Däne hat Wurzeln in der Schweiz und wurde eingebürgert. "Wir wollen die neu aufgebotenen Spieler näher kennenlernen", so Yakin.
Zu Gartenmann fügt der Nati-Coach an, dass er ein lauter Spieler sei, der auf dem Feld Verantwortung übernimmt. Das erwartet er von ihm auch in der Nationalmannschaft. Blondel bezeichnet der Nati-Coach als Glücksfall. Er habe Blondel in Argentinien besucht und hatte ihn schon im letzten Frühling auf dem Radar, dann habe er sich allerdings verletzt.
Isaac Schmidt war Yakin bereits aufgefallen, als der Aussenverteidiger noch beim FC St.Gallen gespielt habe und ihn danach immer auf dem Radar gehabt.
Murat Yakin betont, dass die Tür für Noah Okafor nicht zu sei, er befinde sich allerdings in einer schwierigen Situation. Weiter gibt es in der Nati zu viel Konkurrenz auf seiner Position. "Ich bin Fan von jedem guten Spieler, der bereit ist, für die Nati Tore zu erzielen", so Yakin zudem.
Auch hier erklärt der Nati-Coach, dass sich der Verteidiger im letzten Jahr in einer schwierigen Phase befunden habe. Er wisse aber, was er an Elvedi habe und wolle die neuen, jungen Spieler kennenlernen.
Ebenfalls nicht im Aufgebot ist Ardon Jashari. Der Mittelfeldspieler von Club Brügge wurde ebenfalls vom Nati-Coach besucht und wäre gerne Teil der Nati gewesen. Murat Yakin erklärt: "Der Plan war, dass Jashari in einem Spiel von Beginn an spielt." Der Mittelfeldspieler hatte aber sehr viele Einsätze in der letzten Zeit und ist leicht angeschlagen.
Der Mittelfeldspieler war zuletzt selten für die Nationalmannschaft aufgeboten, das ändert sich im Hinblick auf die beiden Testspiele. Yakin erklärt, dass der spanische Fussball nicht auf Sow zugeschnitten sei, sagt aber: "Er kommt langsam wieder in den Rhythmus. Dass ich mehr zentrale Mittelfeldspieler nominiert habe, ist auch eine Frage des Systems. Dort hat Sow am Anfang für mich eine wichtige Rolle gespielt. Ich hoffe, er kann den Rhythmus in die Nati mitbringen."
Filip Ugrinic und Leonidas Stergiou sind nicht Teil des Aufgebots, die beiden sind nur Ersatz, weil sie leicht angeschlagen sind, wie Yakin verkündet. Dereck Kutesa konnte den Nati-Coach zuletzt hingegen nicht überzeugen.