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Blondel, 28 Jahre alt, hat einen Schweizer Vater und eine argentinische Mutter, was ihn für das Schweizer Team qualifiziert. Yakin zeigte sich nach dem Treffen zufrieden: "Ein sehr sympathischer Typ", sagte er gegenüber der genannten Quelle. Das Gespräch sei wie geplant verlaufen und Yakin habe Blondel die Perspektiven im Schweizer Team aufgezeigt.
Der Boca-Verteidiger steht schon länger auf Yakins Radar. "Er steht für Grinta und argentinische Mentalität. Das kann unserer Gruppe guttun", erklärte der Nationaltrainer. Es ist gut möglich, dass er für das Nati-Camp im kommenden März erstmals vom Nati-Trainer berufen wird.
Blondel, der kürzlich nach einer Kreuzbandverletzung auf den Platz zurückgekehrt ist, konnte beim Heimspiel von Boca Juniors gegen Huracan nicht mitwirken. Lokale Medien vermuten muskuläre Beschwerden, der Klub möchte bei dem beliebten Spieler kein Risiko eingehen.
Yakin reiste direkt nach einem Champions-League-Besuch in Manchester über Frankfurt nach Argentinien. Bei dem Treffen mit Blondel stand ihm der ehemalige Basler Stürmer Christian Gimenez als Dolmetscher zur Seite. Gimenez, der aus Buenos Aires stammt, kennt die Gepflogenheiten beim südamerikanischen Fussball-Giganten und ist mit Blondel gut bekannt.
Ein interessanter Aspekt ist Blondels Privatleben: Er ist mit der bekannten ESPN-Expertin und Moderatorin Morena Beltran liiert. Die 26-Jährige ist in Argentinien für ihre fundierten Fussballanalysen bekannt und hat auf Instagram beeindruckende 2,1 Millionen Follower.