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Die Traum-11 der Zentralschweizer

Der FC Luzern hat auch seinen Teil zur Schweizer Nati beigetragen

4. Juli 2024Dominic Hodel
Sportredaktion / Content Creation

Über die Jahre hinweg standen in der Super League immer wieder grosse Namen auf dem Platz. Einige davon waren dabei auch beim FC Luzern auf dem Platz, obwohl damals einige noch nicht die ganz grossen Namen waren. Wir forschten uns für euch durch die verschiedenen Kader der Luzerner und haben euch mal eine Elf zusammengestellt, die sicherlich ganz vorne mitmischen könnte.

Tor: Jonas Omlin

Der 30-Jährige ist mittlerweile Captain bei Borussia Mönchengladbach, startete als Obwaldner aber seine Karriere beim nächstgelegenen Profiverein, dem FC Luzern. Sein Debüt feierte er beim 1:4 gegen den FC Basel im März 2015. Anschliessend musste er fast zwei Jahre auf seinen nächsten Einsatz in der Super League warten, war allerdings in der Saison 2016/17 Cupgoalie und führte seine Mannschaft bis in den Halbfinal. Im März 2017 löste er dann David Zibung endgültig als Nummer 1 ab und war von da an unbestritten. Am 19. Mai 2018 absolvierte er sein letztes Spiel für den FCL, Gegner damals: der FC Basel. Dieser war es dann auch, der ihn verpflichtete, bevor er über den Umweg Montpellier zu seinem jetzigen Verein wechselte.

Jonas Omlin war für die Luzerner ein sicherer Rückhalt

Rechter Verteidiger: Mohamed Dräger

Wie Omlin zog es auch ihn nach seinem Luzern-Abenteuer zum FC Basel. In Luzern spielte er über 14 Monate hinweg leihweise und wusste dabei zu überzeugen. Während seiner Leihzeit absolvierte er 54 Spiele für die Leuchtenstädter, machte dabei hinten die Schotten dicht, konnte aber auch offensiv seine Wichtigkeit unter Beweis stellen. Sieben Tore und zehn Assists standen bei ihm am Schluss zu Buche. Sein grösstes Highlight in seiner Luzerner Zeit war aber wohl nicht mit dem FCL verbunden, sondern viel mehr mit seiner Herkunft: mit Tunesien durfte er an die WM 2022.

Innenverteidiger: Marco Burch

Die Innenverteidigung wird aufgrund zweier Rücktritte grosser Spieler ein wenig umdisponiert. Wären Holger Badstuber und erst kürzlich Fabian Lustenberger nicht zurückgetreten, so würden sie wohl das Innenverteidigungsduo bilden. So aber haben wir uns für Marco Burch entschieden, dessen Zeit in Luzern von Verletzungen geprägt war. Stand er allerdings auf dem Platz, so konnten sich die verschiedenen Trainer stets auf ihn verlassen. Wie Omlin kommt auch er aus Sarnen und durchlief bereits die Juniorenabteilung in der Zentralschweiz. Als 13-facher U21-Nationalspieler war er ebenso zuverlässig, wie in seinen 106 Spielen in Blau-Weiss, in denen er auch achtmal treffen konnte. Nach der erfolglosen Conference-League-Quali im vergangenen August startete er ein neues Abenteuer bei Legia Warschau, wo er bisher noch nicht durchbrechen konnte.

Innenverteidiger: Reto Ziegler

Wem sein Name nicht mehr so im Kopf hängt, dürfte sich auf die kommende Saison freuen. Als Captain führte er den FC Sion zum direkten Wiederaufstieg und wird damit wieder in der Super League anzutreffen sein. Damit wird er auch auf seinen ehemaligen Verein aus Luzern treffen, wo er in der Vorrunde 2017/18 zehn Spiele absolvierte. Er kam dabei mal als Linksverteidiger, mal gar als Libero zum Einsatz, mehrheitlich spielte er aber in der Innenverteidigung und versprühte dabei auch Offensivdrang. Er traf sowohl gegen seinen jetzigen Verein, als auch gegen die Berner Young Boys.

Linker Verteidiger: Martin Frydek

Hier kommen wir zum ersten aktuellen FCL-Spieler. Von den Linksverteidigern, die die Luzerner über die Jahre hatten, sind nicht mehr gerade viel aktiv. Dies liegt daran, dass Claudio Lustenberger, oder CL7, wie er auch gern genannt wird, über Jahre hinweg gesetzt war. Die beiden wertvollsten Linksverteidiger, die je für den FCL gespielt haben und noch aktiv sind, sind damit tatsächlich die beiden aktuellen. Seit 2020 ist der Tscheche Frydek in der Zentralschweiz aktiv und sammelte seither 130 Einsätze. Dabei verpasste er nur wenige Spiele, war stets gesetzt auf der linken Seite. Zum Ende der abgelaufenen Saison drohte er jedoch, seinen Stammplatz zu verlieren, Leni Meyer kam immer häufiger zum Einsatz. Mit Meyer als Ersatz sah der FCL nun auch keinen Grund mehr, den Vertrag des Tschechen nicht zu verlängern.

Zentrales Mittelfeld: Ardon Jashari

Jashari hätte in Luzern eigentlich mit Legenden-Status verlassen sollen. Doch irgendwie blieben nach dem Transfertheater im letzten Sommer, und seinen vom Verein verweigerten Abgang nach Basel, die Wunden immer leicht offen. Trotzdem kämpfte sich das Eigengewächs zurück und war am 13. Spieltag wieder der Captain. Er dankte es sogleich mit einem Tor und spielte anschliessend eine wichtige Rolle im Luzerner Mittelfeld. Mit starken Leistungen konnte er sich nach 102 Spielen für die erste Mannschaft, in denen er neun Tore und elf Assists erzielte, doch noch versöhnlich verabschieden. Er wechselt zum Beginn des Transferfensters nach Belgien zu Brügge.

Zentrales Mittlefeld: Remo Freuler

Von all den Spielern, die beim FCL gespielt haben, ist er der Spieler, der in seiner Karriere den höchsten Marktwert erreicht hat. Nach seiner Zeit in den Junioren des FC Winterthur und einigen Spielen für GC, wechselte er im Wintertransferfenster 2014 in die Leuchtenstadt. Dort war er von Beginn weg wichtiger Bestandteil der Mannschaft, die damals noch von Carlos Bernegger trainiert wurde. Im Sommer war er bei der wohl grössten Schmach der Vereinsgeschichte dabei, als man gegen St. Johnstone in der Europa-League-Quali ausschied. Die Enttäuschung schien er in Motivation umgemünzt zu haben, traf danach immer mehr und wurde immer besser. So gut, dass sich Atalanta dafür entschied, ihn zu verpflichten. In Italien blieb er, mit Ausnahme eines Inselhoppings zu Nottingham Forest, spielt aber jetzt für Bologna.

Rechtes Mittelfeld: Darian Males

In Luzern geboren, in Luzern auch grossgeworden ist auch Darian Males. Er schaffte den Durchbruch in der ersten Mannschaft in der Saison 2019/20 und wusste dabei derart zu überzeugen, dass das grosse Inter Mailand auf ihn aufmerksam wurde und ihn holte. Für viele Luzern-Fans kam dieser Schritt viel zu früh und auch Males dürfte diesen Schritt mittlerweile wohl bereuen. Für Inter spielte er nie, wurde stattdessen auch in Genua nicht glücklich und wechselte zurück in die Schweiz. Zuerst zu Basel, dann zum Meister aus Bern.

Offensives Mittelfeld: Max Meyer

Sein Berater gab ihm einst das Prädikat "Weltklasse". Davon war Meyer zwar Jahre später weit entfernt, wir sehen in ihm allerdings den besten offensiven Mittelfeldspieler, der noch aktiv ist, den der FCL je hatte. Allgemein kamen über die Jahre von den fussballerischen Qualitäten her nur Davide Chiumento und Hakan Yakin an den Deutschen heran. 74 Spiele absolvierte der heute 28-Jährige für die Leuchtenstädter, erzielte dabei 20 Tore und legte acht weitere auf. Während der Jashari-Geschichte trug er auch die Captain-Binde. Es klafft eine grosse Lücke auf, die die Verantwortlichen über den Sommer füllen müssen, denn Meyer verlässt den Verein.

Linkes Mittelfeld: Ruben Vargas

Ihn brauchen wir kaum vorzustellen. Zurzeit wirbelt er an der EURO 2024 in Deutschland zusammen mit Dan Ndoye die Gegner schwindlig, in der Bundesliga ist er beim FC Augsburg eine feste Grösse. Vargas ist so etwas wie der ganze Stolz der Luzerner, wurde er doch im Verein ausgebildet und schaffte den Sprung in die erste Mannschaft. Vor seinem Abgang in das bayrische Bundesland absolvierte Vargas 58 Spiele in Blau-Weiss und wusste dabei durchaus zu gefallen. Zwölf Tore und 13 Assists ergeben eine Bilanz, die sich sehen lässt.

Ruben Vargas schaffte über die Junioren des FCL den Durchbruch

Sturm: Haris Seferovic

Der Mann aus Sursee spielte eigentlich nie für den FC Luzern, verbrachte aber in den Junioren drei Jahre in Luzern, nachdem er mit 12 Jahren von Sursee nach Luzern gewechselt war. Ja, er hat nie für die erste Mannschaft gespielt, doch wie könnte man auf den U17-Weltmeister verzichten. Murat Yakin tat es zwar erst kürzlich beim Aufgebot für die EURO, wir haben uns aber aufgrund eher mangelnden Alternativen für ihn entschieden. Setzt sich Adrian Grbic durch, so dürfte bald er an Seferovics Stelle stehen.

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