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Der Angreifer liess die Nationalmannschaftsdebatte stets offen. Er hat klargemacht, dass er es sich vorstellen könnte, sowohl für die Schweiz als auch für Bosnien und Herzegowina aufzulaufen. Jetzt steht Tabakovic erstmals im bosnischen Nationalmannschaftsaufgebot, nach seinem ersten Einsatz wird er nicht mehr für die Schweiz auflaufen können. Der 29-Jährige hat in den letzten Saisons eine bemerkenswerte Entwicklung hingelegt. Aktuell ist Tabakovic der Toptorjäger der 2. Bundesliga. Für Hertha Berlin traf er wettbewerbsübergreifend in zwölf Partien zwölfmal. Von der Schweizer Nationalmannschaft hatte er dennoch nie ein Aufgebot erhalten. Die Konkurrenz mit Breel Embolo, Andi Zeqiri, Noah Okafor, Cedric Itten oder Zeki Amdouni war schlichtweg zu gross.