



















Der neue Trainer des EHC Biel mag es, zu hinterfragen und darauf auch mal unkonventionelle Antworten zu finden. Denn auch die Laufbahn von Martin Filander war keine herkömmliche. Schon jung war der Schwede eine Führungspersönlichkeit in der Privatwirtschaft.
Der EHC Biel befindet sich im Umbruch. Vor zwei Jahren schnupperten die Bieler am Meistertitel, letzte Saison folgte der sportliche Absturz inklusive Trainerentlassung und Notfall-Einsatz von Sportchef Martin Steinegger an der Bande. Seither: Prominente Abgänge, die Mannschaft bekommt ein neues Gesicht.
Keine einfache Aufgabe also, die Seeländer als Trainer in ruhige Gewässer zu führen. Die Aufgabe gefasst hat Martin Filander (43). Martin, wer? Eine Frage, die bei der Bekanntgabe seiner Verpflichtung bestimmt mancherorts gestellt worden ist. Dabei hat sich Filander in den letzten Jahren in seiner Heimat Schweden einen Namen als Coach gemacht. 2022 wurde er als «Schwedischer Trainer des Jahres» ausgezeichnet, 2023 als «SHL-Trainer des Jahres». Was heraussticht beim 43-Jährigen: Seine Laufbahn ist keine herkömmliche.